Auslegung und Bibliographie zur Bibel


Galaterbrief

Der Brief des Paulus an die Galater

Gal 1,1-5

Studieren Sie die Bibel! Hier finden Sie einen Einstieg in die wissenschaftliche Auslegung von Bibeltexten mit Literaturangaben.

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Jede Seite enthält eine Übersetzung des jeweiligen Bibeltextes, sowie Beobachtungen (Vorbereitung der Auslegung), Hinweise zu weiterführender Literatur und eine abschließende Literaturübersicht.

Gal 1,1-5



Übersetzung


Gal 1,1-5:1 Paulus, Apostel nicht von Menschen, auch nicht durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, [den] Vater, der ihn von den Toten auferweckt hat, 2 und alle Geschwister, die bei mir sind, an die Gemeinden (des) Galatiens. 3 Gnade sei [mit] euch und Friede von Gott, unserem Vater, und [von dem] Herrn Jesus Christus, 4 der sich selbst für unsere Sünden hingegeben hat, damit er uns aus der gegenwärtigen, bösen Weltzeit entreiße nach dem Willen (des) Gottes und unseres Vaters. 5 Ihm sei (die) Ehre in alle Ewigkeit. Amen.



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V. 1


Beobachtungen: Der Briefeingang (Präskript) ist zweiteilig, was der orientalischen Form des Briefanfangs entspricht. Zunächst werden Absender und Adressat angegeben, dann folgt ein Segenswunsch. Die Nennung des Absenders im Nominativ vor dem Adressaten im Dativ entspricht der hellenistischen Form. Somit handelt es sich bei dem Anfang dieses Briefes und anderer paulinischer Briefe um eine Mischform.


Als Absender des Briefes nennt Paulus allein sich selbst namentlich. Er fügt seinem Namen den Titel hinzu: „Apostel“. Ein Apostel ist zunächst nichts weiter als ein Gesandter, wobei aus dem Begriff nicht hervorgeht, wer ihn gesandt hat. Daher führt Paulus den Titel weiter aus, wobei er deutlich macht, dass er nicht von Menschen gesandt ist. Damit grenzt er sich von gewöhnlichen Gesandten der Gemeinden ab, deren Dienst auf die Erfüllung eines zeitlich begrenzten Auftrags beschränkt ist. Paulus ist auch nicht durch einen Menschen gesandt, sondern durch Jesus Christus und Gott, den Vater. Somit ist er allein Jesus Christus und Gott, dem Vater (Jesu Christi und/oder der Christen), verantwortlich. Eine zeitliche Begrenzung der Entsendung lässt sich nicht erschließen. Der mit der Entsendung verbundene Auftrag wird ebenso wie die Art und Weise der Beauftragung nicht an dieser Stelle erläutert, sondern erst später in Gal 1,15-17.


Paulus ist nicht durch den irdischen Jesus Christus entsandt worden, sondern von dem auferstandenen. Auf das Handeln Gottes ist zurückzuführen, dass Jesus Christus überhaupt auferstanden ist, denn Gott hat ihn nach dem Tod und Begräbnis von den Toten auferweckt.


Weiterführende Literatur: J. S. Vos 1994, 1-16 vertritt die Ansicht, dass sich Gal 1-2 in jeder Hinsicht als Antwort auf die Forderung nach Beschneidung oder Gesetzestreue verstehen lasse. Es sei nicht erforderlich, weitere Forderungen zu rekonstruieren.


D. F. Tolmie 2000, 122-137 vertritt die Meinung, dass die paulinische rhetorische Strategie in Gal 1,1-10 anhand eines „grounded theoretical approach“ zu analysieren sei, nicht anhand einer Übertragung von antiken rhetorischen Kategorien.


Mit der Struktur und dem Gedankengang von Gal 1,1-5 befasst sich A. M. Buscemi 1990, 71-103. Dabei grenzt er zunächst den Abschnitt ab, geht dann auf die literarische Gattung ein und befasst sich abschließend mit formal-inhaltlichen Aspekten.


D. Cook 1992, 511-519 merkt an, dass von den echten Paulusbriefen nur der Galaterbrief keine Danksagung (Prooemium) aufzuweisen habe. Dafür sei das Präskript in mancherlei Hinsicht von besonderer Art, beispielsweise was den außergewöhnlich großen Umfang betrifft. Es sei nun zu fragen, ob das erweiterte Präskript als Ersatz für die Danksagung gelten kann, nicht nur was den Inhalt betrifft, sondern auch im Hinblick auf die literarische Funktion aufgrund seines Inhaltes. Ergebnis: Die wesentlichen Themen des Briefes seien schon im einleitenden Gruß enthalten, was vielleicht mit dem Fehlen der Danksagung zusammenhänge. Außerdem sei eine enge Verbindung zwischen der Paränese und den anderen Teilen des Briefes festzustellen. Von besonderer Wichtigkeit sei im Hinblick auf die Auslegung des Briefes die Verbindung von Tod und Auferstehung Jesu in ihrer Verbindung mit der Glaubenslehre von den zwei Weltzeiten (Äonen). Im Galaterbrief gehe es um „sola fide“ („allein durch Glauben“), nur weil es um Eschatologie gehe, d. h. der Brief handele vom „sola cruce“ („allein durch das Kreuz“), vom „solo Christo“ („allein durch Christus“). Die enge Verbindung von Christologie und Eschatologie sowie von Christologie und christlicher Lebensführung bei Paulus werde nicht von allen Auslegern genügend beachtet.

R. E Van Voorst 2010, 153-172 geht der Frage nach, warum sich im Galaterbrief keine Danksagung befindet. Gewöhnlich werde dem Fehlen der Danksagung besondere Bedeutung beigemessen und das Fehlen von Gal 1,6-10 her gedeutet. Tatsächlich liege es jedoch darin begründet, dass es sich bei der Danksagung nicht um eine briefliche Konvention gehandelt habe. Paulus habe sie zwar gewöhnlich in seine Briefe eingefügt, die Galater hätten das jedoch nicht gewusst. Es sei auch nicht von 1,6-10 her zu deuten, sondern von der Form und vom Inhalt des erstaunlichen Präskriptes 1,1-5 her. Dieses verstoße gegen hellenistische briefliche Konventionen und bereite die „schlechten Nachrichten“ 1,6-10 vor.


W. Kirchschläger 1981, 165-170 hat das paulinische Selbstverständnis als Zeugnis des Osterglaubens zum Thema. Dabei geht er auf Röm 1,1-7 und auf Gal 1,1-5 ein. Er stellt bezüglich letzteren Textes die Verankerung des Apostelamtes in Vater und Sohn heraus. Die entscheidende Heilstat Gottes, die Auferweckung seines Sohnes von den Toten, bestimme auch den Inhalt der Aufgabe des Apostels: Gottes Wirken an Jesus, durch das er sich als der Vater erwiesen und Jesus als den Sohn, den Christos und Kyrios offenbar gemacht hat, zu verkündigen und zu bezeugen. Nicht nur von V. 1, sondern auch von V. 4 sei der Kern der Aussage das Ostergeschehen, wobei in der vorliegenden Formulierung der heilwirkende Charakter des Todes Jesu im Vordergrund stehe.


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V. 2


Beobachtungen: Paulus nennt als Mitabsender weitere Christen, und zwar alle (Glaubens-)Geschwister, die bei ihm sind. Er ist also bei der Abfassung des Briefes nicht allein, weit entfernt von anderen Gläubigen. Dass es sich bei den Mitabsendern nur um Männer handelt, ist nicht gesagt, denn der Begriff „(Glaubens-)Brüder (adelphoi)“ kann Frauen einschließen. Ein solcher Einschluss ist insofern wahrscheinlich, als Paulus die Kirche als eine Einheit ansieht, als einen Leib (Jesu Christi) mit verschiedenen Gliedern (vgl. 1 Kor 12,12-26). Das Geschlecht der Gläubigen spielt in dieser Einheit ebenso wenig eine Rolle wie Standesunterschiede oder Unterschiede hinsichtlich der kulturellen Wurzeln (vgl. Gal 3,27-28). Ob es sich bei den Mitabsendern um Mitarbeiter des Apostels handelt oder um Glieder der Gemeinde, in der sich Paulus bei der Abfassung des Briefes aufhält, bleibt offen. Auch ist nicht gesagt, welchen Anteil die Mitabsender an der Abfassung des Briefes haben, denn ein Mitabsender muss nicht zugleich ein Mitverfasser sein. Wesentlich dürfte sein, dass Paulus den Brief nicht als Privatschreiben verfasst, sondern als ein Schreiben mit gemeinschaftlichem und amtlichem Charakter.


Empfängerinnen des Briefes sind die Gemeinden in Galatien, also eine Mehrzahl Gemeinden in einem bestimmten Gebiet. Dieses liegt auf jeden Fall in der römischen Provinz Galatien, die neben der Landschaft Galatien (heutige Türkei im Gebiet der Stadt Ankara) auch – zumindest teilweise - Paphlagonien und die weiter südlich gelegenen Landschaften Pisidien, Lykaonien, Isaurien, Pontus Galaticus, Phrygien und (zeitweise) Pamphylien umfasst. In diesen südlicher gelegenen Landschaften hat Paulus - glaubt man dem Verfasser der Apostelgeschichte (vgl. 13,13-14,27) - auf seiner ersten Missionsreise die vier christlichen Gemeinden Antiochia (in Pisidien), Ikonion, Lystra und Derbe (in Lykaonien) gegründet. Nun stellt sich aber die Frage, ob Paulus die von ihm gegründeten Gemeinden im Süden der Provinz meint oder ob die Gemeinden in der Landschaft Galatien die Adressatinnen sind. Das ist durchaus möglich, denn gemäß Apg 16,6; 18,23 hat Paulus auch in der Landschaft Galatien gewirkt; ein ausdrücklicher Hinweis auf die dortige Gründung von Gemeinden fehlt jedoch. Damit ist die (spätere) Gründung von Gemeinden (seitens des Apostels) allerdings nicht ausgeschlossen.


Weiterführende Literatur:


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V. 3


Beobachtungen: Der Segenswunsch enthält den Wunsch, Gnade und Friede sollten bei den Adressaten sein. Dabei handelt es sich nicht um die Gnade und den Frieden von Menschen, sondern von Gott, „unserem Vater“, und von dem „Herrn“ Jesus Christus. Mit dem Frieden ist vermutlich kein seelischer Zustand gemeint, aus dem der Friede der Christen untereinander resultiert, sondern das durch Jesus Christus bereinigte Verhältnis zu Gott.

Wenn der Apostel Gott als „unseren Vater“ bezeichnet, so ist damit ausgesagt, dass Gott nicht allein der Vater Jesu Christi ist, sondern auch derjenige der Christen. Wie die Vaterschaft zu verstehen ist, wird nicht konkretisiert.

Eine abweichende Lesart bietet eine vertauschte Reihenfolge der Worte. Demnach ist zu übersetzen: „...von Gott, [dem] Vater, und [von] unserem Herrn Jesus Christus,...“ Ob Gott nur der Vater Jesu Christi ist, oder auch der Vater der Christen, bleibt bei dieser abweichenden Lesart offen. Das Possessivpronomen „unser“ bezieht sich nur auf Jesus Christus, den „Herrn“. Allerdings geht aus V. 4 unmissverständlich hervor, dass Gott auch der Vater der Christen ist.


Weiterführende Literatur:


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V. 4


Beobachtungen: V. 4 nennt in knapper Form den wesentlichen Inhalt des Evangeliums: Jesus Christus hat sich selbst (mit seinem Kreuzestod) hingegeben. Er hat dies für unsere Sünden, also zur Vergebung unserer Sünden getan. Das Ziel dieses sündenvergebenden Todes war, dass die Menschen aus der gegenwärtigen bösen Weltzeit entrissen werden. Das alles war kein eigenmächtiges Handeln Jesu Christi, sondern geschah nach dem Willen Gottes.


Paulus kennt verschiedene Weltzeiten, wobei er die gegenwärtige als sehr negativ charakterisiert: Aus seiner Sicht ist sie böse, wobei er keine Begründung nennt. Mit dem Kreuzestod wurden die Christen, also die Menschen, die an das Heilsgeschehen glauben und sich somit taufen ließen, aus der gegenwärtigen bösen Weltzeit entrissen. Wohin sie entrissen wurden, sagt der Apostel nicht. Da sich kein Mensch zeitlich aus der gegenwärtigen in eine zukünftige Weltzeit katapultieren kann, ist eine völlige Loslösung unmöglich. Am ehesten ist anzunehmen, dass die Gläubigen im Hinblick auf die Art und Weise ihres Daseins aus der gegenwärtigen bösen Weltzeit entrissen wurden. Wie das Dasein der Christen im Gegensatz zu demjenigen der mit der jetzigen Weltzeit verbundenen Menschen beschaffen ist, geht aus den folgenden Ausführungen des Galaterbriefes hervor. Desweiteren geht aus ihnen hervor, dass Christen auch wieder ihr Dasein nach demjenigen ihrer nichtchristlichen Zeitgenossen richten und sich damit vom christlichen Dasein abwenden können. Von daher ist der Hinweis darauf, dass die Gläubigen durch den sündenvergebenden Kreuzestod Jesu Christi aus der gegenwärtigen bösen Weltzeit entrissen wurden, nicht nur eine Tatsachenaussage, sondern zugleich eine Ermahnung, das Leben der Bestimmung entsprechend auszurichten und eine Ahnung von einem zukünftigen besseren Zeitalter zu geben.


Weiterführende Literatur: Laut W. Kirchschläger 1986, 332-339 habe die Doxologie V. 5 – sehe man von ihrer Stellung ab – paulinischen Charakter. Gleiche oder ähnliche Formulierungen fänden sich auch an anderer paulinischer Stelle. Anderes gelte für V. 4: Weder der etwas umständliche Aufbau noch die Wahl des Ausdrucks wiesen unmittelbar auf Paulus als Verfasser, ja eher von ihm weg. Eine nähere Betrachtung der Eigentümlichkeit des Verses führe zu dem Ergebnis, dass Paulus auch im Präskript des Galaterbriefes – wie etwas später und ausführlicher in Röm 1 – zur Erweiterung seiner Aussage auf formelhafte, den Adressaten vermutlich bereits geläufige Aussagen zurückgreife, die seine Verkündigung tiefer verankern. Mit V. 4 führe Paulus auf die Spur einer Exodus-Christologie, deren Bedeutung vermutlich größer gewesen sei als ihr expliziter Niederschlag in den neutestamentlichen Schriften.


V. P. Furnish 1993, 109-121 geht auf die Frage ein, wie Paulus die traditionelle Formel „der sich selbst … hingegeben hat“ bzw. „der …hingegeben worden ist“ in dem jeweils spezifischen Kontext der Texte Gal 1,1-5; 2,15-21; Röm 4,23-25; 8,31-39 einbaut. Ergebnis: Es gebe kein spezifisches Muster für den Gebrauch der Formel, außer dass sich laut Galaterbrief Christus selbst hingegeben hat, laut Römerbrief Christus dagegen von Gott hingegeben worden ist. Wesentlicher seien die Unterschiede des Einbaus der Formel innerhalb der jeweiligen Briefe. So werde die Formel in Gal 1,4 als Erlösung von der Macht der Sünde verstanden. In Gal 2,20 dagegen unterstütze die Formel die Behauptung, dass die Rechtfertigung auf Gottes Gnade zurückzuführen sei. Im Gegensatz zum ersten Text sei Paulus hier auch an der Art und Weise des Todes interessiert, wie die Aussage „Ich bin mit Christus zusammen gekreuzigt.“ (2,19) beweise. Nur in Röm 4,25 mache die Formel eine Aussage zur sühnenden Bedeutung von Jesu Tod. In Röm 8,32 diene die Formel dazu, die Aussage auszuführen und zu bekräftigen, dass Gott seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, was eine Anspielung auf Abrahams „Opfer Isaaks“ (Gen 22) sei. Sowohl in Röm 8,32 als auch in Gal 2,20 werde der Tod Jesu mit selbstloser Liebe in Verbindung gebracht, wobei es in ersterem Vers v. a. diejenige Gottes sei, in letzterem Vers v. a. diejenige Christi.

L. De Saeger 2001, 169-191 vergleicht 1 Kor 15,3b und Gal 1,4a. In einem ersten Teil werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Ausdrucks „für unsere Sünden“ in ihrem jeweiligen Kontext analysiert. Ein zweiter Teil sucht in beiden Briefen nach Texten, die formal und inhaltlich eine enge Beziehung zur „für unsere Sünden“-Aussage haben. Diese Texte werden zunächst als Paralleltexte der „für unsere Sünden“-Aussage gegenüber gestellt und dann miteinander verglichen werden.


I.-G. Hong 1991, 1-16 befasst sich mit für die Argumentation des Briefes zentralen Versen, darunter auf S. 3-4 auch mit Gal 1,4. Paulus verstehe hier den Kreuzestod Christi als das Ereignis eschatologischer Rettung, wobei durch die Auferstehung schon die kommende Weltzeit in die jetzige böse Weltzeit, von der die Gläubigen befreit werden, hineingebrochen sei.


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V. 5


Beobachtungen: V. 5 enthält eine Doxologie. Diese macht einerseits zum Wesen Gottes (oder Jesu Christi?) eine Aussage, andererseits aber auch zu dem geforderten Verhalten der Menschen angesichts dieses Wesens. Gott ist aufgrund seines Heilswirkens ruhmreich und daher gebührt ihm seitens der Menschen Ehre. Diese Ehre ist nicht zeitlich begrenzt, sondern währt in alle Ewigkeit. Die altgriechische Formulierung für „in alle Ewigkeit“ lautet genau genommen „in die Zeitalter der Zeitalter“.


Die Doxologie wird mit „Amen“ abgeschlossen, was „gewiss“ bedeutet. Die vorhergehende Aussage wird also bekräftigt.


Die ungewöhnliche Stellung der Doxologie am Ende des Eingangsgrußes mag damit zu erklären sein, dass der Eingangsgruß in Kurzform den Inhalt des Evangeliums nennt, wobei ein Hinweis auf die Ehre des Urhebers des Heilsgeschehens an dieser Stelle gut passt. Außerdem folgt keine Danksagung, was darauf hinweist, dass sich die Adressaten auf Abwegen befinden. Von daher gilt es, ihnen den Kern des Evangeliums einzuschärfen und sie zur Ehre Gottes, des Urhebers des Heilsgeschehens, aufzufordern.


Weiterführende Literatur:



Literaturübersicht


Buscemi, Alfio Marcello; Gal 1,1-5: struttura e linea di pensiero, FrancLA 40 (1990), 71-103

Cook, David; The Prescript as Program in Galatians, JTS 43/2 (1992), 511-519

De Saeger, Luc; „Für unsere Sünden.“ 1 Kor 15,3b und Gal 1,4a im exegetischen Vergleich, ETL 77 (2001), 169-191

Furnish, Victor Paul; „He Gave Himself [Was Given] Up…“: Paul’s Use of a Christological Assertion, in: A. J. Malherbe, W. A. Meeks [eds.], The Future of Christology, FS L. E. Keck, Minneapolis, Minnesota 1993, 109-121

Hong, In-Gyu; The Perspective of Paul in Galatians, Scriptura 36 (1991), 1-16

Kirchschläger, Walter; Von Christus geprägt. Das paulinische Selbstverständnis als Zeugnis des Osterglaubens, BiKi 36 (1981), 165-170

Kirchschläger, Walter; Zu Herkunft und Aussage von Gal 1,4, in: A. Vanhoye [éd.], L’apôtre Paul: personnalité, style et conception du ministère (BETL 73), Leuven 1986, 332-339

Schnider, Franz; Stenger, Werner; Studien zum neutestamentlichen Briefformular (NTTS 11), 1987, 3-41

Tolmie, D. F.; Paulus se retoriese strategie in Galasiërs 1:1-10, Acta Theologica 20/2 (2000), 122-137

Van Voorst, Robert E.; Why Is There No Thanksgiving Period in Galatians? An Assessment of an Exegetical Commonplace, JBL 129/1 (2010), 153-172

Vos, Johan S.; Paul’s Argumentation in Galatians 1-2, HTR 87/1 (1994), 1-16


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