Stichwortregister / Konkordanz


Stichwortregister / Konkordanz A

Stichwortregister / Konkordanz Anrechnung

Anrechnung



Berücksichtigung von etwas, woraus etwas folgt



als Gerechtigkeit anrechnen


Wie Abraham Gott glaubte, wurde es ihm auch als Gerechtigkeit angerechnet: Gal 3,6

Was sagt nämlich die Schrift? „Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet.“: Röm 4,3

An der Verheißung Gottes zweifelte Abraham nicht im Unglauben, sondern er wurde stark im Glauben, indem er Gott die Ehre gab und fest überzeugt war, dass Gott die Macht hat, das, was er versprochen hat, auch auszuführen: Röm 4,21

Deswegen heißt es auch: „Es wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet.“: Röm 4,22

Nicht nur um Abrahams willen allein wurde geschrieben, „Es wurde ihm angerechnet“, sondern auch um der Christen willen, denen es angerechnet werden soll – den Christen, die ja an den glauben, der Jesus, ihren Herrn, von den Toten auferweckt hat: Röm 4,23


Anrechnung des Glaubens zur Gerechtigkeit


Diese Seligpreisung nun, ist sie auf die Beschneidung oder auch auf die Vorhaut gemünzt? Wir sagen ja: „Abraham wurde der Glaube zur Gerechtigkeit angerechnet.“: Röm 4,9

Wie wurde er nun angerechnet? Als er in der Beschneidung war oder in der Vorhaut? Nicht in der Beschneidung, sondern in der Vorhaut!: Röm 4,10

Auch ein Zeichen empfing Abraham, nämlich das der Beschneidung, als Siegel der Glaubensgerechtigkeit in der Vorhaut, auf dass er Vater aller derer sei, die im Zustand der Vorhaut glauben, auf dass ihnen die Gerechtigkeit angerechnet werde; und Vater der Beschneidung für die, die nicht bloß aus der Beschneidung leben, sondern auch den Fußstapfen des Glaubens unseres Vaters Abraham in seiner Vorhaut folgen: Röm 4,11


Anrechnung des Lohnes / der Gerechtigkeit


Dem, der Werke tut, wird der Lohn nicht nach Gnade sondern nach Schuldigkeit angerechnet: Röm 4,4

Dem aber, der keine Werke tut, sondern an denjenigen glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit angerechnet: Röm 4,5

Wie ja auch David die Seligpreisung ausspricht über den Menschen, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke anrechnet: Röm 4,6


keine Anrechnung von Sünden


„Selig sind, denen die Gesetzlosigkeiten vergeben und denen die Sünden bedeckt wurden: Röm 4,7

Selig ist ein Mann, dem der Herr Sünde nicht anrechnet.“: Röm 4,8

Sünde wird zwar nicht angerechnet, wo es kein Gesetz gibt, doch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, die nicht in der Art der Übertretung des Adam gesündigt hatten, der ein Vorausbild des Kommenden ist: Röm 5,13


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