Stichwortregister / Konkordanz


Stichwortregister / Konkordanz B

Stichwortregister / Konkordanz Begierde

Begierde



heftiges Verlangen nach etwas; leidenschaftlicher Wunsch



allgemeine Begierde


Die Begierde hätte ich nicht gekannt, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: „Du sollst nicht begehren.“: Röm 7,7

Die Sünde ergriff die Gelegenheit durch das Gebot und bewirkte in mir jede Art von Begierde. Denn ohne Gesetz ist die Sünde tot: Röm 7,8


nach Bösem begehren


Die Taufe auf Mose, die geistliche Speise, der geistliche Trank aus dem geistlichen Felsen und das Niedergestrecktwerden sind Vor-Bilder der Christen geworden, damit sie nicht nach Bösem begehren, so wie deren Vorfahren begehrten: 1 Kor 10,6


Begierde des Leibes


Es soll nicht mehr die Sünde in dem sterblichen Leibe der römischen Christen herrschen, um seinen Begierden zu gehorchen: Röm 6,12


Begierde des Fleisches


Paulus aber sagt dies: Die galatischen Christen sollen im Geist wandeln und sie werden das Begehren des Fleisches nicht ausführen: Gal 5,16

Die Nacht ist vorgerückt, aber der Tag ist gekommen. Die Christen sollen also ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts: Röm 13,12

Wie am Tage sollen die Christen anständig wandeln, nicht mit Ess- und Trinkgelagen, nicht mit sexuellen Ausschweifungen und Orgien, nicht mit Streit und Eifersucht: Röm 13,13

Sie sollen vielmehr den Herrn Jesus Christus anziehen und nicht Sorge für das Fleisch tragen zur Befriedigung der Begierden: Röm 13,14


Begierde des Herzens


Gott gab die (heidnischen) Menschen in den Begierden ihrer Herzen der Unreinheit des Schändens ihrer Leiber durch sie selbst preis: Röm 1,24


sexuelle Begierde


Die Thessalonicher Christen sollen ihr eigenes „Gefäß“ nicht wie die Heiden in leidenschaftlicher Begierde erwerben: 1 Thess 4,5

Wenn sich die Unverheirateten und Witwen nicht enthalten können, sollen sie heiraten; denn es ist besser zu heiraten als sich in Begierde zu verzehren: 1 Kor 7,9

Gott gab die (heidnischen) Menschen schändlichen Leidenschaften preis. Ihre Frauen vertauschten nämlich den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen; ebenso verließen auch die Männer den natürlichen Geschlechtsverkehr mit der Frau und entbrannten in ihrer gegenseitigen Begierde; Männer mit Männern treiben sie Schamlosigkeit und empfangen den Lohn, der ihrer Verirrung gebührt, an sich selbst: Röm 1,27

Die Nacht ist vorgerückt, aber der Tag ist gekommen. Die Christen sollen also ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts: Röm 13,12

Wie am Tage sollen die Christen anständig wandeln, nicht mit Ess- und Trinkgelagen, nicht mit sexuellen Ausschweifungen und Orgien, nicht mit Streit und Eifersucht: Röm 13,13

Sie sollen vielmehr den Herrn Jesus Christus anziehen und nicht Sorge für das Fleisch tragen zur Befriedigung der Begierden: Röm 13,14


Begierde als Merkmal irdisch gesinnten Lebens


Die Christus Jesus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt: Gal 5,24


über eine Klage hinaus etwas begehren


Der Stadtschreiber von Ephesus: „Wenn also Demetrius und die Kunsthandwerker mit ihm gegen irgendjemanden eine Klage vorzubringen haben, so werden dafür Gerichtstage gehalten, und es sind Prokonsuln da. Mögen sie einander verklagen!: Apg 19,38

Wenn ihr aber darüber hinaus noch etwas begehrt, so soll es in der ordentlichen Versammlung geklärt werden.“: Apg 19,39


Christen sollen nicht begehren


Die römischen Christen sollen niemand etwas schulden, außer das: einander zu lieben. Denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt: Röm 13,8

Denn das du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren und welches andere Gebot es sonst noch gibt, wird in diesem einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst: Röm 13,9


keine materielle Gegenleistung begehren


Paulus zu den ephesischen Gemeindeältesten: „Silber, Gold oder Kleidung habe ich von niemandem begehrt: Apg 20,33

Ihr wisst selbst, dass für meine Bedürfnisse und für die, die mich begleiten, diese Hände hier gesorgt haben.“: Apg 20,34

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