Berufung
Bestimmung für eine Tätigkeit, Aufgabe, einen Dienst oder ein bestimmtes Dasein.
Berufung durch Gott / Jesus Christus
Gott hat die Thessalonicher Gemeindeglieder zu seinem Reich und zu seiner Herrlichkeit berufen: 1 Thess 2,12
Die korinthischen Gemeindeglieder sind durch Gott zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus berufen: 1 Kor 1,9
Die korinthischen Gemeindeglieder sollen ihre Berufung ansehen: da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele von vornehmer Herkunft: 1 Kor 1,26
Gott hat die Christen zum Frieden berufen: 1 Kor 7,15
Wie es der Herr einem jeden zugeteilt hat, wie Gott einen jeden berufen hat, so soll er leben: 1 Kor 7,17
Ist jemand als Beschnittener berufen, so soll er beschnitten bleiben; ist jemand in Unbeschnittenheit berufen, so soll er sich nicht beschneiden lassen: 1 Kor 7,18
Ein jeder in der Berufung, in der er berufen worden ist - darin soll er bleiben!: 1 Kor 7,20
Ist ein Christ als Sklave berufen, so soll es ihn nicht bekümmern. Aber wenn er auch frei werden kann, soll er es umso lieber nutzen: 1 Kor 7,21
Denn der im Herrn berufene Sklave ist ein Freigelassener des Herrn; ebenso ist der berufene Freie ein Sklave Christi: 1 Kor 7,22
Worin ein jeder Christ berufen wurde, darin soll er bei Gott bleiben: 1 Kor 7,24
Paulus wundert sich, dass die galatischen Christen so schnell von dem abfallen, der sie durch Christi Gnade berufen hat, zu einem anderen Evangelium, wo es doch kein anderes gibt, außer dass es einige gibt, die die galatischen Christen verwirren und die das Evangelium Christi verdrehen wollen: Gal 1,6
Gott hat Paulus von seiner Mutter Leib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen, ihm seinen Sohn zu offenbaren, damit er diesen unter den Heiden verkündige: Gal 1,15
Die galatischen Christen liefen gut. Wer hat sie gehindert, der Wahrheit zu gehorchen?: Gal 5,7
Das Überreden dazu stammt nicht von dem, der die galatischen Christen beruft: Gal 5,8
Die galatischen Christen, die Geschwister, sind zur Freiheit berufen. Nur sollen sie die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch werden lassen, sondern einander durch die Liebe dienen: Gal 5,13
Paulus, Knecht Christi Jesu, berufener Apostel, bestimmt zum Evangelium Gottes: Röm 1,1
Paulus hat durch Jesus Christus Gnade und Apostelamt empfangen, um Glaubensgehorsam unter allen Heidenvölkern für Christi Namen zu wirken, zu denen auch die römischen Christen gehören, von Jesus Christus berufen: Röm 1,6
An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus: Röm 1,7
Die Christen wissen, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten verhilft - denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind: Röm 8,28
Denn die, die er im voraus ausersehen hat, hat er auch von vornherein dazu bestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, auf dass er Erstgeborener unter vielen Brüdern (oder: Geschwistern) sei: Röm 8,29
Welche er aber im Voraus bestimmt hat, die hat er auch berufen; und welche er berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht: Röm 8,30
Es sind nicht, weil die Juden Same Abrahams sind, alle Kinder Gottes (oder: Abrahams). Vielmehr gilt: „In Isaak wird dir Same berufen werden.“: Röm 9,7
Wenn aber Gott in dem Willen, seinen Zorn zu erweisen und seine Macht kundzutun, mit großer Geduld zum Untergang bestimmte Zorngefäße ertrug, dann auch damit er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue über Barmherzigkeitsgefäße, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat: Röm 9,23
Welche er auch berufen hat – die Christen, nicht nur aus den Juden, sondern auch aus den Heiden,wie er auch im Buche Hosea sagt: „Ich werde das Nicht-mein-Volk ‘mein Volk’ rufen, und die Nicht-Geliebte ‘Geliebte’: Röm 9,24
Hinsichtlich des Evangeliums sind die Juden zwar um der Heidenchristen willen Gottes Feinde, hinsichtlich der Erwählung sind sie jedoch der Väter wegen Gottes Geliebte; denn unwiderruflich sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes: Röm 11,29
Nicht, dass Paulus das Erstrebte schon erlangt hätte oder er schon vollkommen wäre. Er jagt aber danach, es zu ergreifen, weil auch er von Christus Jesus ergriffen worden ist: Phil 3,12
Paulus lässt die philippischen Christen, die Geschwister, wissen, dass er sich nicht einbildet, dass er das Erstrebte schon ergriffen hätte. Eins aber tut er: Was hinter ihm ist, vergisst er, nach dem aber, was vor ihm ist, streckt er sich aus: Phil 3,13
und jagt auf das Ziel zu, hin zu dem Siegespreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus: Phil 3,14
Berufung durch den heiligen Geist
Es waren aber in Antiochia, in der dortigen Gemeinde, Propheten und Lehrer, nämlich Barnabas und Simeon, genannt Niger, Lucius, der Kyrener, Manaën, der gemeinsam mit dem Tetrarchen Herodes aufgewachsen war, und Saulus: Apg 13,1
Als sie dem Herrn dienten und fasteten, sprach der heilige Geist: „Sondert mir doch Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie berufen habe!“: Apg 13,2
Berufung durch Paulus
Paulus wundert sich, dass die galatischen Christen so schnell von dem abfallen, der sie durch Christi Gnade berufen hat, zu einem anderen Evangelium, wo es doch kein anderes gibt, außer dass es einige gibt, die die galatischen Christen verwirren und die das Evangelium Christi verdrehen wollen: Gal 1,6
Die galatischen Christen liefen gut. Wer hat sie gehindert, der Wahrheit zu gehorchen?: Gal 5,7
Das Überreden dazu stammt nicht von dem, der die galatischen Christen beruft: Gal 5,8
Die galatischen Christen, die Geschwister, sind zur Freiheit berufen. Nur sollen sie die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch werden lassen, sondern einander durch die Liebe dienen: Gal 5,13