Böses
Inbegriff für alles, was ethisch falsch oder nicht gut ist
nach Bösem begehren
Die Taufe auf Mose, die geistliche Speise, der geistliche Trank aus dem geistlichen Felsen und das Niedergestrecktwerden sind Vor-Bilder der Christen geworden, damit sie nicht nach Bösem begehren, so wie deren Vorfahren begehrten: 1 Kor 10,6
Böses tun
Alle Christen/Menschen müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit ein jeder seinen Lohn empfange für das, was er durch den Leib getan hat, sei es Gutes oder Böses: 2 Kor 5,10
Not und Angst über jede Menschenseele, die das Böse tut, des Juden zuerst, aber auch des Griechen; aber Herrlichkeit, Ehre und Friede jedem, der das Gute tut, dem Juden zuerst, aber auch dem Griechen: Röm 2,9
Und gilt etwa, wie Paulus verlästert wird und gewisse Leute von ihm behaupten, er sage: „Lasst uns das Böse tun, damit dadurch das Gute komme!“? Das Gerichtsurteil über sie ist rechtens: Röm 3,8
Ich tue nicht, was ich will, Gutes, sondern was ich nicht will, Böses, das führe ich aus: Röm 7,19
Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde: Röm 7,20
Ich finde also das Gesetz, dass mir, der ich das Gute tun will, das Böse nahe liegt: Röm 7,21
Als Jakob und Esau noch nicht geboren waren und noch nichts Gutes oder Böses getan hatten, - damit der erwählungsgemäße Vorsatz Gottes Bestand habe, nicht aufgrund von Werken, sondern aufgrund des Berufenden - wurde Rebekka gesagt: „Der Ältere wird dem Jüngeren dienen“: Röm 9,11
Die Regierungsgewalt ist Gottes Dienerin für dich zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, fürchte dich! Sie trägt nämlich das Schwert nicht umsonst. Denn sie ist Gottes Dienerin als Rächerin zum Zorngericht für den, der das Böse tut: Röm 13,4
jemandem Böses antun
Es antwortete aber Hananias: „Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wie viel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat. Und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle gefangen zu nehmen, die deinen Namen anrufen.“: Apg 9,13
Es sprach aber der Herr in einer Nacht durch ein Traumgesicht zu Paulus: „Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht, denn ich bin mit dir; und niemand wird dich antasten, um dir Böses anzutun, denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt.“: Apg 18,10
Böses mit Bösem vergelten
Die römischen Christen sollen niemandem Böses mit Bösem vergelten. Sie sollen auf das Gute allen Menschen gegenüber bedacht sein: Röm 12,17
Unverdorbenheit in Bezug auf das Böse
Der Gehorsam der römischen Christen ist ja zu allen gedrungen; so freut sich Paulus denn auch an ihnen, möchte aber, dass sie weise sind in Bezug auf das Gute, unverdorben jedoch in Bezug auf das Böse: Röm 16,19
das Böse verabscheuen
Die Liebe soll ungeheuchelt sein. Die römischen Christen sollen das Böse verabscheuen, dem Guten anhängen, in der Geschwisterliebe einander innig zugetan sein, in der Ehrerbietung einander zuvorkommen: Röm 12,9
an jemandem nichts Böses finden
Es entstand ein großes Geschrei, und einige der Schriftgelehrten von der Partei der Pharisäer standen auf und verfochten ihre Ansicht. Sie sagten: „Wir finden an diesem Menschen nichts Böses. Vielleicht hat ein Geist zu ihm geredet oder ein Engel?“: Apg 23,9
Entfernung des Bösen aus der Gemeinde
Die korinthischen Gemeindeglieder sollen den Bösen, der die Frau seines Vaters hat, aus ihrer Mitte entfernen: 1 Kor 5,13
Vergeltung von Bösem
die Thessalonicher Christen sollen nicht Böses mit Bösem vergelten, sondern stets nach dem Guten füreinander und für alle streben: 1 Thess 5,15
das Böse nicht anrechnen
Die Liebe verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht zum Zorn reizen, sie rechnet das Böse nicht an: 1 Kor 13,5
vom Bösen besiegt werden
Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute: Röm 12,21
das Böse besiegen
Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute: Röm 12,21
böser Geist
Und ungewöhnliche Machterweise wirkte Gott durch die Hände des Paulus, so dass man sogar zu den Kranken Schweißtücher und Schurze von seiner Haut forttrug, woraufhin die Krankheiten von ihnen wichen und die bösen Geister ausfuhren: Apg 19,12
Es versuchten aber auch einige der umherziehenden jüdischen Exorzisten, über den von den bösen Geistern Besessenen den Namen des Herrn Jesus zu nennen, indem sie sagten: „Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus verkündet.“: Apg 19,13
Es waren aber sieben Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Skeuas, die dies taten: Apg 19,14
Der böse Geist aber entgegnete ihnen: „Jesus kenne ich, und auch Paulus ist mir bekannt, wer aber seid ihr?“: Apg 19,15
Da stürzte sich der Mensch, in dem der böse Geist war, auf sie, überwältigte sie alle und ließ sie seine Kraft spüren, so dass sie nackt und verwundet aus jenem Haus flohen: Apg 19,16