Selbstsucht / Eigensucht
nur auf den eigenen Vorteil gerichtetes Denken und Handeln
Christen sollen selbstlos statt selbstsüchtig sein
Niemand suche das Seine, sondern jeder das des anderen: 1 Kor 10,24
Die philippischen Christen sollen nichts aus Selbstsucht oder eitler Ruhmsucht tun, sondern in Demut soll einer den anderen höher als sich selbst achten: Phil 2,3
Selbstsucht als Merkmal irdisch gesinnter Lebensweise
Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifer, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwietracht, Parteiungen, Neid, Trunkenheit und Schwelgereien und dergleichen, wovon Paulus den galatischen Christen voraussagt, wie er schon vorausgesagt hat: Die solches tun, werden das Gottesreich nicht erben: Gal 5,20
Selbstsucht erzürnt Gott
Gott vergilt jedem nach seinen Werken: Den einen, die durch beständiges gutes Werk Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben, ewiges Leben; den anderen aber aufgrund von Selbstsucht und weil sie der Wahrheit ungehorsam, aber dem Unrecht hörig sind, Zorn und Grimm: Röm 2,8