Tötung
der gewaltsame Raub des Lebens eines anderen Lebewesens
Tötung durch den Buchstaben
Gott hat Paulus und Timotheus (und Silvanus?) zu Dienern eines neuen Bundes befähigt - nicht des Buchstabens, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig: 2 Kor 3,6
Paulus ist kein Getöteter
Paulus erweist sich in allem als Gottes Diener, in viel Ausdauer, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefangenschaften, in Unruhen, in Mühen, in schlaflosen Nächten, im Fasten, in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Güte, im heiligen Geist, in ungeheuchelter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes; mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, unter Ehre und Schande, unter Schmähung und Lobrede; als Verführer und doch Wahrhaftiger, als Unbekannter und doch genau Bekannter, als Sterbender und doch - siehe, Paulus lebt! - als Gezüchtigter und nicht Getöteter, als Betrübter, der sich aber allezeit freut, als Armer, der viele reich macht, als solcher, der nichts hat und doch alles besitzt: 2 Kor 6,9
Christen sollen nicht töten
Die römischen Christen sollen niemand etwas schulden, außer das: einander zu lieben. Denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt: Röm 13,8
Denn das du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren und welches andere Gebot es sonst noch gibt, wird in diesem einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst: Röm 13,9