Ziel
[1] Ausrichtung oder Endpunkt einer Bestrebung
[2] Objekt, das von einem Geschoss getroffen werden soll
das Ziel der fleischlichen Lebensweise
Die, die nach dem Fleische sind, trachten nach dem, was des Fleisches ist, die aber nach dem Geiste sind, nach dem, was des Geistes ist: Röm 8,5
Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, aber das Trachten des Geistes Leben und Friede: Röm 8,6
Denn das Trachten des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott, denn dem Gesetz Gottes gehorcht es nicht, und kann es auch nicht: Röm 8,7
Die aber im Fleische sind, können Gott nicht gefallen: Röm 8,8
das Ziel des jüdischen Religionsgesetzes
Indem die Juden die Gerechtigkeit Gottes nicht zur Kenntnis nahmen und ihre eigene aufzurichten suchten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht untergeordnet: Röm 10,3
Denn des Gesetzes Ende (oder: Ziel) ist Christus zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt: Röm 10,4
Bestreben des Volkes Israel
Was gilt also? Was Israel erstrebt, das hat es nicht erlangt; die Auswahl aber hat es erlangt; die übrigen jedoch wurden verstockt: Röm 11,7
Bestreben des heiligen Geistes
Der aber, der die Herzen erforscht, weiß, was das Bestreben des Geistes ist, weil er im Sinne Gottes für die Heiligen eintritt: Röm 8,27
das Ziel der christlichen Lebensweise
Seine Meinung zur Ehelosigkeit sagt Paulus zum Nutzen der korinthischen Christen, nicht, um ihnen eine Schlinge überzuwerfen, sondern mit dem Ziel des Anstandes und der Beharrlichkeit dem Herrn gegenüber, ohne Ablenkung: 1 Kor 7,35
Die, die nach dem Fleische sind, trachten nach dem, was des Fleisches ist, die aber nach dem Geiste sind, nach dem, was des Geistes ist: Röm 8,5
Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, aber das Trachten des Geistes Leben und Friede: Röm 8,6
Denn das Trachten des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott, denn dem Gesetz Gottes gehorcht es nicht, und kann es auch nicht: Röm 8,7
Die aber im Fleische sind, können Gott nicht gefallen: Röm 8,8
Die Christen sollen nach dem trachten, was dem Frieden und der gegenseitigen Erbauung dient: Röm 14,19
Nicht, dass Paulus das Erstrebte schon erlangt hätte oder er schon vollkommen wäre. Er jagt aber danach, es zu ergreifen, weil auch er von Christus Jesus ergriffen worden ist: Phil 3,12
Paulus lässt die philippischen Christen, die Geschwister, wissen, dass er sich nicht einbildet, dass er das Erstrebte schon ergriffen hätte. Eins aber tut er: Was hinter ihm ist, vergisst er, nach dem aber, was vor ihm ist, streckt er sich aus: Phil 3,13
und jagt auf das Ziel zu, hin zu dem Siegespreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus: Phil 3,14
nach Besonnenheit trachten
Paulus sagt kraft der ihm verliehenen Gnade jedem unter den römischen Christen, nicht über das hinaus zu trachten, wonach man trachten muss, sondern danach zu trachten, besonnen zu sein, wie Gott jedem einzelnen das Maß des Glaubens zugeteilt hat: Röm 12,3
nach der Abreise streben
Als Paulus das Traumgesicht gesehen hatte, waren wir sogleich bestrebt, nach Makedonien abzufahren, in der Überzeugung, dass Gott uns herbeigerufen hatte, den Makedoniern zu verkündigen: Apg 16,10
auf etwas zielen
Paulus legt seinen Geschwistern dar, dass das Verlangen seines Herzens und das Gebet für die Juden zu Gott zielen auf deren Rettung: Röm 10,1