Zuversicht
Vertrauen in die Zukunft
Zuversicht des Paulus
In der Zuversicht, dass er nicht nur ein tadelloser Apostel ist, sondern auch als solcher anerkannt wird, wollte Paulus zunächst zu den korinthischen Gemeindegliedern kommen, damit sie einen zweiten Gunsterweis hätten: 2 Kor 1,15
Als im Zelt Befindlicher seufzt Paulus bedrückt, weil er nicht entkleidet, sondern überkleidet sein will, damit das Sterbliche vom Leben verschlungen werde: 2 Kor 5,4
Der Paulus aber eben dazu bereitet hat, das ist Gott, der ihm das Angeld des Geistes gegeben hat: 2 Kor 5,5
So ist er nun allezeit zuversichtlich, auch wenn er weiß, dass er, solange er im Leib wohnt, fern vom Herrn weilt: 2 Kor 5,6
In Glauben wandelt Paulus, nicht in Sichtbarem: 2 Kor 5,7
Paulus aber ist zuversichtlich und zieht es vielmehr vor, aus dem Leib auszuziehen und daheim zu sein bei dem Herrn: 2 Kor 5,8
Große Zuversicht hat Paulus den korinthischen Gemeindegliedern gegenüber, groß ist sein Rühmen wegen ihnen; er ist erfüllt mit Trost, er fließt über vor Freude in all seiner Bedrängnis: 2 Kor 7,4
Paulus bittet die korinthischen Gemeindeglieder aber, bei seiner Anwesenheit nicht kühn sein zu müssen in der Zuversicht, mit der er im Sinn hat, mutig gegenüber einigen zu sein, die meinen, dass Paulus in fleischlicher Weise wandele: 2 Kor 10,2
Paulus hofft im Herrn Jesus, Timotheus bald zu den philippischen Christen schicken zu können, damit auch er frohen Mutes ist, wenn er erfährt, wie es ihnen geht: Phil 2,19
Die Bewährung des Timotheus kennen die philippischen Christen ja, dass er, wie ein Kind dem Vater, mit Paulus für das Evangelium gedient hat: Phil 2,22
Ihn also hofft Paulus schicken zu können, sobald er seine Lage übersieht: Phil 2,23
Paulus aber ist zuversichtlich im Herrn, dass auch er selbst bald kommen kann: Phil 2,24
Auf einen Wink des Prokurators hin zu reden, antwortete Paulus: „Da ich weiß, dass du seit vielen Jahren Richter über dieses Volk bist, verteidige ich meine Sache mit Zuversicht.“: Apg 24,10