Bild / Abbild
[1] Darstellung von etwas oder jemandem auf der Fläche
[2] Abbildung / Darstellung von etwas oder jemandem
Bild der Göttin Artemis von Ephesus
Als der Stadtschreiber schließlich die Volksmenge beruhigt hatte, sprach er: „Epheser, wer unter den Menschen wüsste denn nicht, dass die Stadt Ephesus eine Tempelhüterin der großen Artemis und des vom Himmel gefallenen Bildes ist?: Apg 19,35
Da dies unbestritten ist, solltet ihr euch beruhigen und nichts Unüberlegtes tun: Apg 19,36
Ihr habt ja diese Männer hergebracht, die weder Tempelräuber sind noch unsere Göttin lästern.“: Apg 19,37
der Mann als Bild Gottes
Ein Mann braucht sich zwar nicht das Haupt verhüllen, weil er ein Bild und Abglanz Gottes ist; die Frau aber ist ein Abglanz des Mannes: 1 Kor 11,7
Adam als Vorabbild des sündigen Menschen
Sünde wird zwar nicht angerechnet, wo es kein Gesetz gibt, doch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, die nicht in der Art der Übertretung des Adam gesündigt hatten, der ein Vorabbild des Kommenden ist: Röm 5,14
Verwandlung in das Abbild Christi
Alle Christen aber schauen mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn im Spiegel und werden in das gleiche Abbild verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als vom Herrn des Geistes her: 2 Kor 3,18
dem Bilde Christi gleichgestaltet werden
Die, die Gott im voraus ausersehen hat, hat er auch von vornherein dazu bestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, auf dass er Erstgeborener unter vielen Brüdern (oder: Geschwistern) sei: Röm 8,29
das Bild von etwas tragen
Wie wir das Bild des irdischen Menschen getragen haben, so werden wir auch das Bild des himmlischen Menschen tragen: 1 Kor 15,49
von menschlicher Hand gemachtes Abbild
Indem die Menschen behaupteten, weise zu sein, wurden sie zu Toren und vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit einem Abbild der Gestalt eines vergänglichen Menschen und von Vögeln, Vierfüßlern und Kriechtieren: Röm 1,23
Bild im Sinne von Gestalt
Indem die (heidnischen) Menschen behaupteten, weise zu sein, wurden sie zu Toren und vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit einem Abbild der Gestalt eines vergänglichen Menschen und von Vögeln, Vierfüßlern und Kriechtieren: Röm 1,23