Schiff
[1] großes Wasserfahrzeug
[2] lang gestreckter Raum einer Kirche oder Kathedrale (= Kirchenschiff)
ein Schiff finden
Als wir, nachdem wir uns von den ephesischen Gemeindeältesten losgerissen hatten, schließlich abgefahren waren, kamen wir geradewegs nach Kos, am folgenden Tag aber nach Rhodos und von da nach Patara: Apg 21,1
Und wir fanden ein Schiff, das nach Phönizien übersetzte, stiegen ein und fuhren ab: Apg 21,2
Als wir aber Zypern gesichtet und es links liegen gelassen hatten, segelten wir nach Syrien und legten in Tyrus an, denn dort sollte das Schiff die Fracht löschen: Apg 21,3
In Myra machte der Hauptmann ein Schiff aus Alexandria ausfindig, das nach Italien fuhr, und brachte uns an Bord: Apg 27,6
an Bord eines Schiffes gehen
Wir gingen an Bord eines Schiffes aus Adramyttium, das die Ortschaften längs der Küste Asiens anfahren sollte, und stachen in See. Bei uns war Aristarch, ein Makedonier aus Thessalonich: Apg 27,2
sich einschiffen
Da Paulus von Seiten der Juden ein Anschlag drohte, als er sich nach Syrien einschiffen wollte, fasste er den Entschluss, über Makedonien zurückzureisen: Apg 20,3
zum Schiff begleiten
Nachdem Paulus dies gesagt hatte, kniete er nieder und betete mit ihnen (= den ephesischen Gemeindeältesten) allen: Apg 20,36
Da brachen alle in lautes Weinen aus, fielen Paulus um den Hals und küssten ihn: Apg 20,37
am meisten betrübt über das Wort, das er gesagt hatte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen. Dann begleiteten sie ihn zum Schiff: Apg 20,38
Schiff in Seenot
Da aber viel Zeit vergangen und die Seefahrt bereits unsicher war, weil auch schon das Fasten verstrichen war, warnte Paulus und sagte zu ihnen: „Ihr Männer, ich sehe, dass die Weiterfahrt mit Unheil und großem Schaden nicht nur für die Ladung und das Schiff, sondern auch für unser Leben verbunden sein wird.“: Apg 27,10
Da das Schiff mitgerissen wurde und nicht mehr mit dem Bug in den Wind gedreht werden konnte, gaben wir es preis und ließen uns treiben: Apg 27,15
Als wir in den Windschatten einer kleinen Insel namens Kauda kamen, vermochten wir nur mit Mühe das Beiboot in die Gewalt zu bekommen: Apg 27,16
Nachdem sie es gehievt hatten, wandten sie Hilfsmaßnahmen an, indem sie das Schiff mit Tauen umspannten. Und weil sie fürchteten, in die Syrte verschlagen zu werden, ließen sie den Treibanker hinunter und trieben so dahin: Apg 27,17
Und als große Appetitlosigkeit herrschte, da trat Paulus in ihre Mitte und sprach: „Ihr Männer, man hätte auf mich hören und nicht von Kreta wegfahren sollen; dann wären uns dieses Unglück und der Schaden erspart geblieben: Apg 27,21
Doch nun ermahne ich euch, guten Mutes zu sein; denn keiner von euch wird umkommen, nur das Schiff.“: Apg 27,22
Als die Matrosen vom Schiff zu fliehen versuchten und dafür das Beiboot unter dem Vorwand ins Meer herabließen, sie wollten vom Bug Anker ausbringen, sagte Paulus zu dem Hauptmann und den Soldaten: „Wenn die nicht auf dem Schiff bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden.“: Apg 27,30
Wir waren insgesamt zweihundertsechsundsiebzig Seelen auf dem Schiff: Apg 27,37
Und als sie von der Speise gesättigt waren, erleichterten sie das Schiff, indem sie das Getreide ins Meer warfen: Apg 27,38
Als es dann Tag wurde, konnten sie nicht erkennen, um was für ein Land es sich handelte. Sie bemerkten aber eine Bucht mit einem Strand, auf den sie nach Möglichkeit das Schiff auflaufen lassen wollten: Apg 27,39
Als sie auf eine Sandbank gerieten, ließen sie das Schiff auflaufen; und der Bug rammte sich ein und saß fest, das Heck aber zerbrach unter der Wucht: Apg 27,41
Da entschlossen sich die Soldaten, die Gefangenen zu töten, damit keiner wegschwimme und entkomme: Apg 27,42
Der Hauptmann wollte jedoch Paulus retten und hinderte sie an dem Vorhaben. Er befahl, dass zuerst diejenigen, die schwimmen konnten, über Bord springen und sich ans Land retten sollten: Apg 27,43
und die übrigen danach, die einen auf Planken, die anderen auf den Schultern einiger derer vom Schiff. Und so kam es, dass alle ans Land gerettet wurden: Apg 27,44
alexandrinisches Schiff
Nach drei Monaten fuhren wir auf einem alexandrinischen Schiff ab, das auf der Insel überwintert hatte; es trug als Schiffszeichen die Dioskuren: Apg 28,11