Stichwortregister / Konkordanz


Stichwortregister / Konkordanz W

Stichwortregister / Konkordanz Welt

Welt



[1] die Erde, der Lebensraum der Menschen

[2] Gesamtheit der Menschen



alle Welt


Paulus weiß, dass, was das Gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund gestopft werde und alle Welt schuldig dastehe vor Gott: Röm 3,19


die ganze Welt


Angesichts des Missionserfolgs des Paulus und des Silas wurden die Juden eifersüchtig, holten sich einige üble Burschen, die auf dem Marktplatz herumlungerten, rotteten sich zusammen und stifteten in der Stadt Unruhe. Sie zogen zum Haus des Jason und suchten Paulus und Silas vor das Volk zu führen: Apg 17,5

Als sie sie aber nicht fanden, schleppten sie Jason und einige Geschwister vor die Stadtobersten und riefen: „Die die ganze Welt in Aufruhr versetzt haben, die sind jetzt hier!: Apg 17,6

Jason hat sie bei sich unterkommen lassen. Und diese Leute verstoßen alle gegen die Verordnungen des Kaisers, indem sie behaupten, ein anderer sei König, nämlich Jesus.“: Apg 17,7

Der Silberschmied Demetrius zu seinen Berufskollegen: „Männer, ihr wisst, dass auf diesem Gewerbe unser Wohlstand beruht: Apg 19,25

Und ihr seht und hört ja, dass dieser Paulus nicht nur von Ephesus, sondern beinahe von der ganzen Provinz Asien eine große Menschenmenge beschwatzt und verführt hat, indem er behauptet, die durch Hände entstandenen Götter seien keine Götter: Apg 19,26

Dadurch besteht nicht nur die Gefahr, dass unser Geschäftszweig in Verruf gerät, sondern auch, dass der Tempel der großen Göttin Artemis für nichts erachtet wird, und sie, die doch von der ganzen Provinz Asien und von der gesamten Welt verehrt wird, künftig ihre Majestät einbüßt.“: Apg 19,27

Der Ankläger des Paulus, Tertullus, zum Prokurator Felix: „Um dich aber nicht über Gebühr zu belästigen, bitte ich dich, uns in deiner Güte kurz Gehör zu schenken: Apg 24,4

Wir haben nämlich festgestellt, dass dieser Mann eine Pest ist, einer, der unter allen Juden auf der ganzen Welt Unruhe schürt, ein Rädelsführer der Sekte der Nazoräer.“: Apg 24,5


die Welt und alles, was in ihr ist


„Gott, der die Welt und alles, was in ihr ist, geschaffen hat, ist Herr über Himmel und Erde und wohnt nicht in von Händen errichteten Tempeln“: Apg 17,24


in der ganzen Welt


Von den Thessalonicher Christen aus ist das Wort des Herrn nicht allein in Makedonien und Achaia erklungen, sondern an jeden Ort ist ihr Glaube an Gott gedrungen: 1 Thess 1,8


von der ganzen Welt


Der Silberschmied Demetrius zu seinen Berufskollegen: „Männer, ihr wisst, dass auf diesem Gewerbe unser Wohlstand beruht: Apg 19,25

Und ihr seht und hört ja, dass dieser Paulus nicht nur von Ephesus, sondern beinahe von der ganzen Provinz Asien eine große Menschenmenge beschwatzt und verführt hat, indem er behauptet, die durch Hände entstandenen Götter seien keine Götter: Apg 19,26

Dadurch besteht nicht nur die Gefahr, dass unser Geschäftszweig in Verruf gerät, sondern auch, dass der Tempel der großen Göttin Artemis für nichts erachtet wird, und sie, die doch von der ganzen Provinz Asien und von der gesamten Welt verehrt wird, künftig ihre Majestät einbüßt.“: Apg 19,27


Gestalt dieser Welt


Die Zeit bis zum Weltende ist kurz. Fortan sollen die, welche die Welt nutzen, so sein, als benutzten sie sie nicht: Denn es vergeht die Gestalt dieser Welt: 1 Kor 7,31


Elemente der Welt


Paulus meint aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem Sklaven, obgleich er Herr über alles ist: Gal 4,1

Er untersteht vielmehr Vormündern und Verwaltern bis zu dem vom Vater festgesetzten Termin: Gal 4,2

So verhält es sich auch mit den Christen: Als sie unmündig waren, waren sie unter die Elemente der Welt versklavt: Gal 4,3

Als aber die Fülle der Zeit gekommen war, entsandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter das Gesetz: Gal 4,4


von der Weisheit Gottes umgebene Welt


Die von der Weisheit Gottes umgebene Welt erkannte durch die Weisheit Gott nicht: 1 Kor 1,21


Geist der Welt


Die Christen haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit sie das erkennen, was ihnen von Gott geschenkt worden ist: 1 Kor 2,12


Weisheit der Welt


Gott hat die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht: 1 Kor 1,20

Die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott: 1 Kor 3,19


das Geringe der Welt


Das Törichte der Welt hat Gott erwählt, damit er die Weisen beschäme; und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, damit er das Starke beschäme: 1 Kor 1,27

das Niedriggeborene der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: 1 Kor 1,28


keine Unterwerfung unter die Welt


Sei es Paulus, sei es Apollos, sei es Kephas, sei es Welt, sei es Leben, sei es Tod, sei es Gegenwärtiges, sei es Zukünftiges - alles ist der korinthischen Christen: 1 Kor 3,22


in der Welt leuchten


Die philippischen Christen sollen alles ohne Murren und Zweifel tun, damit sie untadelig und lauter sind, Kinder Gottes ohne Makel inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter denen sie leuchten wie Sterne in der Welt: Phil 2,15


in der Welt leben


Der Ruhm des Paulus ist dies: das Zeugnis seines Gewissens, dass er in Aufrichtigkeit und Reinheit Gottes, nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in Gottes Gnade in der Welt gelebt hat, besonders aber was die korinthischen Gemeindeglieder betrifft: 2 Kor 1,12


die Welt nutzen


Die Zeit bis zum Weltende ist kurz. Fortan sollen die, welche die Welt nutzen, so sein, als benutzten sie sie nicht: Denn es vergeht die Gestalt dieser Welt: 1 Kor 7,31


Betrübnis der Welt


Die gottgewollte Betrübnis bewirkt eine nicht zu bereuende Umkehr zur Rettung; die Betrübnis der Welt aber bewirkt Tod: 2 Kor 7,10


Sünde in der Welt


Schon vor dem Gesetz gab es Sünde in der Welt: Röm 5,12


Versöhnung der Welt


Wenn jemand in Christus ist, so ist er ein neues Geschöpf; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden: 2 Kor 5,17

Aber das alles kommt von Gott, der die Christen mit sich selbst durch Christus versöhnt und ihnen den Dienst der Versöhnung gegeben hat: 2 Kor 5,18

Wie es ja feststeht, dass Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete; und er hat unter Paulus (und Timotheus) und den korinthischen Gemeindegliedern das Wort der Versöhnung aufgerichtet: 2 Kor 5,19

Den römischen Heiden[christen] aber sagt Paulus: Insofern er nun Heidenapostel ist, preist er seinen Dienst, in der Hoffnung, sein Fleisch eifersüchtig zu machen und einige von den Juden zu retten: Röm 11,14

Denn wenn ihre Verwerfung Versöhnung der Welt bedeutet, was bedeutet dann die Annahme anderes als Leben von den Toten?: Röm 11,15


Heil für die Welt


So sagt Paulus: Sind die Juden, die den Glauben an Christus verweigern, gestrauchelt, um zu Fall zu kommen? Mitnichten! Vielmehr wurde durch ihren Fehltritt das Heil den Heiden zuteil, um sie eifersüchtig zu machen: Röm 11,11

Wenn aber ihr Fehltritt Reichtum an Heil für die Welt und ihr Versagen Reichtum an Heil für die Heiden bedeutet, um wie viel mehr wird das erst die Erfüllung der Juden bedeuten!: Röm 11,12


Erbe der Welt


Nicht durch das Gesetz wurde die Verheißung Abraham oder seinem Samen zuteil, dass er der Erbe der Welt sein solle, sondern durch Glaubensgerechtigkeit: Röm 4,13

Wenn nämlich die aus dem Gesetz Erben sind, ist der Glaube entleert und die Verheißung außer Kraft gesetzt: Röm 4,14


Götter/Götzen der Welt


Was nun das Essen von Götzenopferfleisch betrifft, so wissen die Christen, dass es keinen Götzen gibt in der Welt, und dass es keinen Gott gibt außer dem einen: 1 Kor 8,4


letzter Dreck der Welt


Wie der letzte Dreck der Welt sind die Apostel geworden, wie Abschaum von allen, bis heute: 1 Kor 4,13


die Welt als Zuschauerin


Gott hat die Apostel zu „Letzten“ gemacht, wie zum Tode Verurteilte. Denn sie sind zum Schauspiel geworden für die Welt, für Engel und Menschen: 1 Kor 4,9


aus der Welt auswandern


Paulus hat den korinthischen Gemeindegliedern in einem vorhergehenden Brief geschrieben, dass sie mit Unzüchtigen nichts zu schaffen haben sollen: 1 Kor 5,9

Damit meinte Paulus nicht allgemein die Unzüchtigen dieser Welt oder die Habgierigen und Räuber oder Götzendiener, denn sonst müssten die korinthischen Gemeindeglieder ja aus der Welt auswandern: 1 Kor 5,10


Gericht über die Welt


Wissen die korinthischen Heiligen (= Christen) etwa nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch die Heiligen die Welt gerichtet wird, sind die korinthischen Heiligen dann nicht gut genug für die geringfügigsten Rechtshändel?: 1 Kor 6,2

Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erweist, was sollen wir sagen: Ist Gott dann nicht ungerecht, wenn er das Zorngericht verhängt? Paulus redet nach Menschenart: Röm 3,5

Mitnichten! Wie könnte Gott sonst die Welt richten?: Röm 3,6


Verdammung der Welt


Indem sie aber vom Herrn gerichtet werden, werden sie erzogen, damit sie nicht zusammen mit der Welt verdammt werden: 1 Kor 11,32


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