Wissen / Kenntnis
Gesamtheit der Kenntnisse, die jemand hat
Gottes Wissen
Als Paulus bei den korinthischen Gemeindegliedern war und Mangel litt, fiel er niemandem zur Last; denn seinem Mangel halfen die Geschwister ab, die von Makedonien gekommen waren; und in jeder Beziehung hat er sich so verhalten, dass der den korinthischen Gemeindegliedern nicht zur Last fiel, und er wird es auch weiterhin so halten: 2 Kor 11,9
So gewiss die Wahrheit Christi in ihm ist: dieses Rühmen soll ihm nicht zum Schweigen gebracht werden in den Gegenden Achaias: 2 Kor 11,10
Warum? Etwa weil er die korinthischen Gemeindeglieder nicht liebt? Gott weiß es!: 2 Kor 11,11
Der Gott und Vater des Herrn Jesus, der gepriesen sei in Ewigkeit, weiß, dass Paulus nicht lügt: 2 Kor 11,31
Paulus kennt einen Menschen in Christus, der vor vierzehn Jahren - ob im Leibe, er weiß es nicht, ob außerhalb des Leibes, er weiß es nicht, Gott weiß es - bis zum dritten Himmel entrückt wurde: 2 Kor 12,2
Der aber, der die Herzen erforscht, weiß, was das Bestreben des Geistes ist, weil er im Sinne Gottes für die Heiligen eintritt: Röm 8,27
um die Erwählung wissen
Paulus weiß um die Erwählung der Thessalonicher Gemeindeglieder: 1 Thess 1,4
um der Leiden wissen
Die Thessalonicher Gemeindeglieder wissen, dass sie Drangsal erleiden müssen: 1 Thess 3,4
Weisungen wissen
Die Thessalonicher Gemeindeglieder wissen, welche Weisungen Paulus ihnen gegeben hat durch den Herrn Jesus: 1 Thess 4,2
Gott kennen
Damals jedoch, als die galatischen Christen Gott noch nicht kannten, haben sie Göttern gedient, die es in Wirklichkeit nicht sind: Gal 4,8
Obschon die Menschen Gott kannten, haben sie ihm nicht als Gott Ehre oder Dank erwiesen, sondern sind ihren nichtigen Gedanken verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert: Röm 1,21
Jesus Christus allein wissen
Paulus hatte sich dafür entschieden, unter den Korinthern nichts zu wissen, als Jesus Christus allein, und zwar diesen als Gekreuzigten: 1 Kor 2,2
die Furcht des Herrn kennen
Weil Paulus die Furcht des Herrn kennt, versucht er Menschen zu überzeugen; Gott aber ist er offenbar geworden. Er hofft aber, auch in dem Gewissen der korinthischen Gemeindeglieder offenbar geworden zu sein: 2 Kor 5,11
die den Israeliten gesandte Botschaft kennen
Petrus sprach: "Das Wort, das er den Kindern Israels sandte, indem er Frieden verkündigen ließ durch Jesus Christus – dieser ist aller Herr -: Apg 10,36
kennt ihr; das Geschehen, das sich durch ganz Judäa hin zugetragen hat, angefangen von Galiläa nach der Taufe, die Johannes verkündigte: Apg 10,37
Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherzog, Gutes tat und alle heilte, die vom Teufel unterjocht waren, weil Gott mit ihm war.": Apg 10,38
Auferweckung wissen
Da Paulus und seine Mitarbeiter denselben Geist des Glaubens haben entsprechend dem Schriftwort: „Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet“, glauben auch sie, deshalb reden sie auch,
wissend, dass der, welcher den Herrn Jesus auferweckt hat, auch Paulus und seine Mitarbeiter mit Jesus auferwecken und mit den zu Christus Bekehrten vor sich stellen wird: 2 Kor 4,14
Wissen über das Wesen der Gemeinde
Wissen die korinthischen Gemeindeglieder nicht, dass sie ein Tempel Gottes sind und der Geist Gottes in ihnen wohnt?: 1 Kor 3,16
nur die Johannestaufe kennen
Der Jude Apollos war im Weg des Herrn unterwiesen und redete und lehrte mit brennendem Geist genau die Dinge über Jesus, obwohl er nur die Johannestaufe kannte: Apg 18,25
um einen Sachverhalt wissen
Weder trat Paulus damals mit Schmeichelrede auf, wie die Thessalonicher Gemeindeglieder wissen, noch mit dem Hintergedanken der Habgier - Gott ist Zeuge! -, noch um Ruhm bei den Menschen zu suchen: 1 Thess 2,5
Gott aber sei Dank, der den Christen den Sieg gibt durch ihren Herrn Jesus Christus!: 1 Kor 15,57
Daher sollen die korinthischen Gemeindeglieder fest und unerschütterlich sein und allezeit im Werk des Herrn wachsen, da sie ja wissen, dass ihre Mühe nicht vergeblich ist im Herrn: 1 Kor 15,58
Paulus ist allezeit zuversichtlich, auch wenn er weiß, dass er, solange er im Leib wohnt, fern vom Herrn weilt: 2 Kor 5,6
Paulus kennt einen Menschen in Christus, der vor vierzehn Jahren - ob im Leibe, er weiß es nicht, ob außerhalb des Leibes, er weiß es nicht, Gott weiß es - bis zum dritten Himmel entrückt wurde: 2 Kor 12,2
Wir, die wir von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden sind, wissen aber, dass ein Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerecht wird, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus: Gal 2,16
Die galatischen Christen wissen, wie Paulus ihnen, krank am Körper, das erste Mal verkündigt hat: Gal 4,13
Die Christen rühmen sich der Bedrängnisse, weil sie wissen, dass die Bedrängnis Standhaftigkeit bewirkt, die Standhaftigkeit aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung: Röm 5,3
Wissen die Christen doch, dass Christus, auferweckt von den Toten, nicht mehr stirbt; der Tod ist nicht mehr Herr über ihn: Röm 6,9
Wissen die römischen Christen nicht: Wem sie sich als Sklaven zum Gehorsam zur Verfügung stellen -, sie sind Sklaven dessen, dem sie gehorchen, entweder der Sünde zum Tode oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit?: Röm 6,16
Die Christen wissen ja, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, verkauft unter die Sünde: Röm 7,14
Die Christen wissen ja, dass die ganze Schöpfung zusammen seufzt und insgesamt in Wehen liegt bis jetzt: Röm 8,22
Auch der Geist steht der Schwachheit der Christen bei. Denn was sie beten sollen, wie es sich gehört, wissen sie nicht; aber der Geist selbst tritt für sie ein mit unaussprechlichem Seufzen: Röm 8,26
Die Christen wissen, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten verhilft - denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind: Röm 8,28
Einen Lebenswandel in Nächstenliebe und Bescheidenheit und in Unterordnung unter die Regierungsgewalt sollen die Christen beherzigen, im Wissen um die Zeit, dass die Stunde für sie schon da ist, vom Schlaf aufzustehen; denn jetzt ist die Errettung den Christen näher als damals, als sie zum Glauben gekommen sind: Röm 13,11
Paulus weiß und ist im Herrn Jesus davon überzeugt, dass nichts von sich aus unrein ist - außer für den, der etwas für unrein hält, für den ist es unrein: Röm 14,14
Paulus weiß, dass er, wenn er zu den römischen Christen kommt, in der Fülle des Segens Christi kommen wird: Röm 15,29
Einige verkünden zwar Christus bloß aus Neid und Streitsucht, andere aber aus Überzeugung: Phil 1,15
Die einen aus Liebe, im Wissen, dass Paulus zur Verteidigung des Evangeliums bestimmt ist, die anderen verkündigen Christus aus Selbstsucht, nicht aufrichtig; sie meinen Kummer zu bereiten bei seinen Fesseln: Phil 1,16
Und Petrus sprach zu den bei Kornelius Versammelten: „Ihr wisst, dass es einem jüdischen Mann nicht erlaubt ist, mit einem Fremdstämmigen engen Kontakt zu pflegen oder zu ihm zu kommen. Mir aber hat Gott gezeigt, dass ich keinen Menschen gemein oder unrein nennen soll: Apg 10,28
Deshalb bin ich auch ohne Widerspruch gekommen, da ich geholt wurde. Ich frage nun: Aus welchem Grund habt ihr mich holen lassen?“: Apg 10,29
Und als Petrus zu sich gekommen war, sprach er: „Nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich gerettet hat aus der Hand des Herodes und aller Erwartung des Volkes der Juden.": Apg 12,11
Da kamen die Apostel und die Ältesten zusammen, um über diese Angelegenheit zu beraten: Apg 15,6
Nach langer Auseinandersetzung stand Petrus auf und sagte zu ihnen: „Brüder, ihr wisst, dass seit alten Tagen unter euch Gott die Wahl getroffen hat, dass durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangeliums hören und zum Glauben kommen sollten“: Apg 15,7
Paulus kam auch nach Derbe und Lystra. Und siehe, dort war ein Jünger namens Timotheus - Sohn einer gläubigen jüdischen Frau und eines griechischen Vaters –: Apg 16,1
der bei den Geschwistern in Lystra und Ikonion einen guten Ruf hatte: Apg 16,2
Paulus wollte, dass dieser mit ihm ausziehe, und er nahm und beschnitt ihn um der Juden willen, die in jenen Orten waren; denn sie wussten alle, dass sein Vater ein Grieche war: Apg 16,3
Es entstand aber zu jener Zeit ein beträchtlicher Aufruhr wegen des Wegs: Apg 19,23
Denn ein gewisser Demetrius, ein Silberschmied, der silberne Artemistempel herstellte, verschaffte den Kunsthandwerkern beträchtlichen Gewinn: Apg 19,24
Diese und auch weitere, die Dinge solcher Art herstellten, versammelte er und sprach: „Männer, ihr wisst, dass auf diesem Gewerbe unser Wohlstand beruht.“: Apg 19,25
Als der Stadtschreiber schließlich die Volksmenge beruhigt hatte, sprach er: „Epheser, wer unter den Menschen wüsste denn nicht, dass die Stadt Ephesus eine Tempelhüterin der großen Artemis und des vom Himmel gefallenen Bildes ist?“: Apg 19,35
Als die ephesischen Gemeindeältesten bei Paulus eingetroffen waren, sprach er zu ihnen: „Ihr wisst, wie ich mich vom ersten Tag an, seit ich die Provinz Asien betrat, unter euch die ganze Zeit verhalten habe“: Apg 20,18
Paulus zu den ephesischen Gemeindeältesten: „Und nun, siehe, reise ich als ein vom Geist Gebundener nach Jerusalem, ohne zu wissen, was mir dort widerfahren wird, außer dass mir der heilige Geist von Stadt zu Stadt bezeugt, dass Fesseln und Drangsale auf mich warten.“: Apg 20,22
Paulus zu den ephesischen Gemeindeältesten: „Und nun, siehe, ich weiß, dass ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, ihr alle, bei denen ich durchgezogen bin und das Reich verkündigt habe.“: Apg 20,25
Paulus zu den ephesischen Gemeindeältesten: “Ich weiß, dass nach meinem Weggang reißende Wölfe bei euch eindringen werden, die die Herde nicht verschonen; und aus euren eigenen Reihen werden Männer auftreten, die Verkehrtes reden, um die Jünger hinter sich her zu ziehen.“: Apg 20,29
Paulus zu den ephesischen Gemeindeältesten: „Silber, Gold oder Kleidung habe ich von niemandem begehrt: Apg 20,33
Ihr wisst selbst, dass für meine Bedürfnisse und für die, die mich begleiten, diese Hände hier gesorgt haben.“: Apg 20,34
Paulus zur Volksmenge: „Es geschah aber, als ich nach Jerusalem zurückgekehrt war und im Tempel betete, dass ich in Ekstase geriet und ihn (= Jesus Christus) sah, wie er zu mir sprach: ‚Spute dich und verlasse rasch Jerusalem, denn sie werden dein Zeugnis für mich nicht annehmen!‘“: Apg 22,18
Da sagte ich: ‚Herr, sie wissen selbst, dass ich es war, der die an dich Glaubenden in den einzelnen Synagogen festnehmen und prügeln ließ.“: Apg 22,19
Da befahl der Hohepriester Hananias den Umstehenden, Paulus auf den Mund zu schlagen: Apg 23,2
Daraufhin sagte Paulus zu ihm: „Dich wird Gott schlagen, du getünchte Wand. Und du, du sitzt da, um mich nach dem Gesetz zu richten, und befiehlst wider das Gesetz, mich zu schlagen?“: Apg 23,3
Die Umstehenden aber sagten: „Du wagst es, den Hohepriester Gottes zu beschimpfen?“: Apg 23,4
Da sagte Paulus: „Ich wusste nicht, Brüder, dass er Hohepriester ist. Es steht ja geschrieben: ‚Einen Obersten deines Volkes sollst du nicht schmähen.‘“: Apg 23,5
Auf einen Wink des Prokurators hin zu reden, antwortete Paulus: „Da ich weiß, dass du seit vielen Jahren Richter über dieses Volk bist, verteidige ich meine Sache mit Zuversicht.“: Apg 24,10
Festus aber, der den Juden einen Gefallen tun wollte, erwiderte dem Paulus: „Bist du damit einverstanden, nach Jerusalem hinaufzuziehen und dich dort wegen dieser Dinge von mir richten zu lassen?“: Apg 25,9
Paulus aber sprach „Vor dem Richterstuhl des Kaisers stehe ich, da muss ich gerichtet werden. Den Juden habe ich keinerlei Unrecht getan, wie auch du sehr wohl weißt.“: Apg 25,10
Paulus: „Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, dass du glaubst.“: Apg 26,27
bevorstehende Handlungen wissen
Da Paulus dem Gehorsam von Philemon vertraut, hat er Philemon geschrieben, und er weiß, dass dieser noch mehr tun wird, als Paulus sagt: Phlm 21
Bescheid wissen
Felix aber vertagte die Sache der Ankläger des Paulus, da er recht genau über den Weg Bescheid wusste, und sagte: „Sobald der Tribun Lysias herabkommt, werde ich euren Fall entscheiden.“: Apg 24,22
Paulus aber entgegnete: „Ich bin nicht von Sinnen, erlauchter Festus, sondern äußere Worte von Wahrheit und Besonnenheit: Apg 26,25
Über diese Dinge weiß ja der König, zu dem ich auch freimütig rede, Bescheid. Dass ihm nämlich irgendetwas davon verborgen sei, kann ich überhaupt nicht glauben. Denn das hat sich nicht in einem Winkel zugetragen.“: Apg 26,26
auf fleischliche Weise kennen
Für alle starb Jesus, damit die Lebenden nicht mehr für sich selbst leben, sondern für denjenigen, der für sie starb und auferweckt wurde: 2 Kor 5,15
Daher kennt Paulus von jetzt an niemanden mehr auf fleischliche Weise. Wenn er auch Christus auf fleischliche Weise gekannt hat, so kennt er ihn doch jetzt nicht mehr so: 2 Kor 5,16
Auch einige von den Asiarchen, die mit Paulus befreundet waren, schickten zu ihm und rieten ihm ab, sich ins Theater zu begeben: Apg 19,31
Dort schrie nun alles durcheinander, denn die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wussten nicht, warum man zusammengekommen war: Apg 19,32
etwas wissen wollen
Es gerieten auch einige der epikureischen und stoischen Philosophen mit Paulus aneinander. Die einen sagten: „Was will denn wohl dieser Schwätzer sagen?“ Die anderen: „Ein Verkündiger fremder Gottheiten scheint er zu sein“, weil er Jesus und die Auferstehung verkündigte: Apg 17,18
Da nahmen sie ihn mit, führten ihn zum Areopag und sagten: „Können wir wohl erfahren, was das für eine neue Lehre ist, die von dir vertreten wird?: Apg 17,19
Du bringst uns nämlich befremdliche Dinge zu Ohren. Wir möchten nun gerne wissen, wie es sich damit verhält.“: Apg 17,20
jemanden kennen
Es versuchten aber auch einige der umherziehenden jüdischen Exorzisten, über den von den bösen Geistern Besessenen den Namen des Herrn Jesus zu nennen, indem sie sagten: „Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus verkündet.“: Apg 19,13
Es waren aber sieben Söhne eines jüdischen Hohepriesters Skeuas, die dies taten: Apg 19,14
Der böse Geist aber entgegnete ihnen: „Jesus kenne ich, und auch Paulus ist mir bekannt, wer aber seid ihr?“: Apg 19,15
Paulus zu Agrippa: „Nun, mein Leben von Jugend auf, das ich von Anfang an unter meinem Volk und in Jerusalem führte, ist allen Juden bekannt: Apg 26,4
Da sie mich von Anbeginn an kennen, können sie, wenn sie nur wollen, bezeugen, dass ich nach der strengsten Gruppe unserer Gottesverehrung als Pharisäer lebte.“: Apg 26,5
zur Kenntnis nehmen
Indem die Juden die Gerechtigkeit Gottes nicht zur Kenntnis nahmen und ihre eigene aufzurichten suchten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht untergeordnet: Röm 10,3
etwas erfahren
Als aber die Juden von Thessalonich erfuhren, dass auch in Beröa von Paulus das Wort Gottes verkündigt wurde, kamen sie auch dorthin, um die Leute zu verunsichern und aufzuhetzen: Apg 17,13
Paulus redete nun in der Synagoge mit den Juden und den Gottesfürchtigen und täglich auf dem Marktplatz zu den gerade Anwesenden: Apg 17,17
Dabei gerieten auch einige der epikureischen und stoischen Philosophen mit ihm aneinander. Die einen sagten: „Was will denn wohl dieser Schwätzer sagen?“ Die anderen: „Ein Verkündiger fremder Gottheiten scheint er zu sein“, weil er Jesus und die Auferstehung verkündigte: Apg 17,18
Da nahmen sie ihn mit, führten ihn zum Areopag und sagten: „Können wir wohl erfahren, was das für eine neue Lehre ist, die von dir vertreten wird?: Apg 17,19
Da ließen die, die Paulus verhören sollten, sogleich von ihm ab. Und den Tribun ergriff Furcht, nachdem er erfahren hatte, dass er Römer sei, und weil er ihn hatte fesseln lassen: Apg 22,29
Da der er aber mit Gewissheit erfahren wollte, weshalb er den Juden angeklagt wurde, nahm er ihm am folgenden Tag die Fesseln ab und befahl den Hohepriestern und dem ganzen Hohen Rat sich zu versammeln. Und er führte Paulus hinunter und stellte ihn vor sie: Apg 22,30
Der Sohn der Schwester des Paulus aber sagte zum Tribun: „Die Juden sind übereingekommen, dich zu bitten, Paulus morgen zum Hohen Rat hinunter zu führen, als wolle er etwas Genaueres über ihn erfahren: Apg 23,20
Glaube du ihnen nur nicht! Es lauern ihm nämlich mehr als vierzig Mann von ihnen auf, die sich geschworen haben, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn ermordet haben. Und schon jetzt halten sie sich bereit und erwarten die Zusage von dir.“: Apg 23,21
Und der Tribun schrieb einen Brief mit dem folgenden Inhalt: Apg 23,25
„Claudius Lysias an den erlauchten Prokurator Felix. Sei gegrüßt!: Apg 23,26
Dieser Mann war von den Juden ergriffen worden und drohte von ihnen umgebracht zu werden. Da bin ich mit der Truppe eingeschritten und habe ihn befreit. Ich hatte nämlich erfahren, dass er ein Römer ist.“: Apg 23,27
Die Reiter kamen nach Cäsarea hinein, übergaben dem Prokurator den Brief und führten ihm auch Paulus vor: Apg 23,33
Nachdem er gelesen und auf die Frage, aus welcher Provinz er sei, erfahren hatte, dass er aus Kilikien sei, sagte er: „Ich werde dich verhören, sobald auch deine Ankläger angekommen sind.“ Er gab Befehl, ihn im Prätorium des Herodes in Gewahrsam zu halten: Apg 23,34
Der Ankläger des Paulus, Tertullus, zum Prokurator Felix: „Im Verhör magst du selbst von ihm alles erfahren, dessentwegen wir ihn anklagen.“: Apg 24,8
Und als wir gerettet waren, da erfuhren wir, dass die Insel Malta heißt: Apg 28,1
etwas feststellen
Der Ankläger des Paulus, Tertullus, zum Prokurator Felix: „Um dich aber nicht über Gebühr zu belästigen, bitte ich dich, uns in deiner Güte kurz Gehör zu schenken: Apg 24,4
Wir haben nämlich festgestellt, dass dieser Mann eine Pest ist, einer, der unter allen Juden auf der ganzen Welt Unruhe schürt, ein Rädelsführer der Sekte der Nazoräer.“: Apg 24,5
Und Festus sprach: „König Agrippa und all ihr Männer, die ihr hier bei uns seid! Da seht ihr den, um dessentwillen mich die ganze Menge der Juden - in Jerusalem und auch hier – bestürmt hat, indem sie schrien, er dürfe nicht länger leben: Apg 25,24
Ich habe jedoch festgestellt, dass er nichts getan hat, was den Tod verdient. Da dieser aber selbst den Augustus angerufen hat, habe ich den Beschluss gefasst, ihn hinzuschicken.“: Apg 25,25
wissen lassen
Wissen lassen will Paulus die philippischen Christen, die Geschwister, dass seine Lage eher zum Fortschritt des Evangeliums geführt hat: Phil 1,12
so dass seine Fesseln in Christus im ganzen Prätorium und bei allen übrigen bekannt geworden sind: Phil 1,13
und die Mehrheit der Geschwister – im Herrn seinen Fesseln vertrauend – immer mehr wagt, das Wort zu verkünden: Phil 1,14
bekannt sein
Jakobus sagte: „Und damit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht: Apg 15,15
‚Danach werde ich umkehren und die verfallene Hütte Davids wieder aufbauen; und ihre Trümmer werde ich wieder aufbauen und sie wieder aufrichten: Apg 15,16
damit die Übriggebliebenen der Menschen den Herrn suchen und alle Heiden, über die mein Name ausgerufen ist, spricht der Herr, der dies tut: Apg 15,17
was ihm bekannt ist von Ewigkeit her.‘“: Apg 15,18
Die Vornehmsten der Juden aber sagten: „Wir haben weder ein dich (= Paulus) betreffendes Schreiben aus Judäa erhalten noch ist jemand von den Geschwistern gekommen, der etwas Schlechtes über dich berichtet oder gesagt hätte: Apg 28,21
Wir würden aber gerne von dir hören, was du meinst. Denn von dieser Gruppe ist uns immerhin bekannt, dass sie überall auf Widerspruch stößt.“: Apg 28,22
bekannt werden
Als aber viele Tage vergangen waren, beschlossen die Juden, Saulus umzubringen: Apg 9,23
Dem Saulus wurde aber ihr Plan bekannt: Apg 9,24
Da stürzte sich der Mensch, in dem der böse Geist war, auf die sieben Söhne des Hohepriesters Skeuas, überwältigte sie alle und ließ sie seine Kraft spüren, so dass sie nackt und verwundet aus jenem Haus flohen: Apg 19,16
Dies wurde allen bekannt, die in Ephesus wohnten, sowohl Juden als auch Griechen. Und es überkam sie alle Furcht, und der Name des Herrn Jesus wurde gepriesen: Apg 19,17
nicht wissen im Sinne der Unkenntnis
Wissen die korinthischen Gemeindeglieder nicht, dass sie ein Tempel Gottes sind und der Geist Gottes in ihnen wohnt?: 1 Kor 3,16
Paulus kennt einen Menschen in Christus, der vor vierzehn Jahren - ob im Leibe, er weiß es nicht, ob außerhalb des Leibes, er weiß es nicht, Gott weiß es - bis zum dritten Himmel entrückt wurde: 2 Kor 12,2
Wissen die römischen Christen nicht: Wem sie sich als Sklaven zum Gehorsam zur Verfügung stellen -, sie sind Sklaven dessen, dem sie gehorchen, entweder der Sünde zum Tode oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit?: Röm 6,16
Auch der Geist steht der Schwachheit der Christen bei. Denn was sie beten sollen, wie es sich gehört, wissen sie nicht; aber der Geist selbst tritt für sie ein mit unaussprechlichem Seufzen: Röm 8,26
Und Petrus ging hinaus und folgte dem Engel und wusste nicht, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; er meinte vielmehr, ein Traumgesicht zu sehen: Apg 12,9
Als der Stadtschreiber schließlich die Volksmenge beruhigt hatte, sprach er: „Epheser, wer unter den Menschen wüsste denn nicht, dass die Stadt Ephesus eine Tempelhüterin der großen Artemis und des vom Himmel gefallenen Bildes ist?“: Apg 19,35
Da sagte Paulus: „Ich wusste nicht, Brüder, dass er Hohepriester ist. Es steht ja geschrieben: ‚Einen Obersten deines Volkes sollst du nicht schmähen.‘“: Apg 23,5
nicht wissen im Sinne der Unschlüssigkeit
Wenn Paulus das Leben im Fleisch bestimmt ist, bedeutet dies für ihn weitere Frucht der Arbeit. Insofern weiß er nicht, was er bevorzugen soll: Phil 1,22
Es zieht ihn zu beidem: Er hat Sehnsucht danach zu verscheiden und bei Christus zu sein; das wäre das Allerbeste: Phil 1,23
Aber um der philippischen Christen willen ist es nötiger, dass er im Fleisch ausharrt: Phil 1,24