Auslegung und Bibliographie zur Bibel


Zweiter Korintherbrief

Der zweite Brief des Paulus an die Korinther

2 Kor 12,19-21

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Jede Seite enthält eine Übersetzung des jeweiligen Bibeltextes, sowie Beobachtungen (Vorbereitung der Auslegung), Hinweise zu weiterführender Literatur und eine abschließende Literaturübersicht.

2 Kor 12,19-21

 

 

Übersetzung

 

2 Kor 12,19-21:19 Schon längst glaubt ihr, dass wir uns vor euch verteidigen. Wir reden [jedoch] vor Gott in Christus; das alles aber, Geliebte, zu eurer Erbauung. 20 Ich fürchte nämlich, dass ich euch bei meinem Kommen nicht so vorfinde, wie ich wünsche, und auch ich von euch so vorgefunden werde, wie ihr nicht wünscht; dass womöglich Streit, Neid, Zornesausbrüche, Rechthabereien, Verleumdungen, Gezischel, Überheblichkeit(en) [und] unordentliche Zustände [herrschen]; 21 dass mich, wenn ich komme, mein Gott noch einmal bei euch demütigt und ich viele von denjenigen beklagen muss, die früher gesündigt und nicht Buße getan haben für die Unreinheit, Unzucht und Ausschweifung, die sie getrieben haben.

 

 

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V. 19

 

Beobachtungen: 2 Kor 12,19-21 ist im Lichte des anstehenden dritten Besuchs des Paulus in Korinth (vgl. 12,14) zu lesen. Der Abschnitt gehört zur Abrechnung des Apostels mit seinen Gegnern (10,1-13,13).

 

Der Apostel vermutet, dass die Adressaten "schon längst“ glauben, dass sich Paulus vor ihnen verteidigt. "Schon längst“ mag sich auf die Länge der scheinbaren Selbstverteidigung beziehen, die sich inzwischen schon über zwei Kapitel hinzieht. Während diese zwei Kapitel verlesen worden sind, sind die Adressaten zu der Meinung gekommen, dass Paulus sich selbst verteidigt.

Paulus versteht seine Abrechnung aber weniger als Selbstverteidigung, bei der es ihm um sich selbst ginge, als vielmehr als Erbauung der korinthischen Gemeindeglieder, bei der der Gemeindeaufbau im Mittelpunkt steht. Seine Ausführungen erfolgen "vor Gott“. Nicht vor den Korinthern muss sich Paulus verantworten, denn diese sind nicht die letztendlich urteilende Instanz; vielmehr ist das Urteil Gottes entscheidend. Dass sich Paulus nicht sorgen muss, vor Gott bestehen zu können, legt der Hinweis nahe, dass er "in Christus“ spricht. Paulus spricht gewissermaßen in Christi Machtbereich, also im Sinne Christi, von dem er zur Verkündigung entsandt worden ist. Zur Rede "in Christus“ gehört auch die "Narrenrede“ (11,21b-12,10). Bei dieser handelt es sich zwar um einen von Paulus abgelehnten Selbstruhm, doch erfolgt dieser gezwungenermaßen. Würde Paulus sich nicht selbst rühmen, würde er sich der Möglichkeit berauben, seine Stellung in Korinth gegen die selbstbewussten konkurrierenden Prediger zu stärken. Die Stärkung der eigenen Stellung dient aus der Sicht des Paulus dem Gemeindeaufbau - immerhin ist er ja der Gemeindegründer. Angesichts dieses Sachverhaltes ist die Interpretation, dass auch die "Narrenrede“ zur Rede "in Christus“ zählt, nicht abwegig. Aus V. 19 geht jedenfalls nicht hervor, dass die "Narrenrede“ anders als die anderen Ausführungen im Rahmen der Abrechnung des Apostels mit seinen Gegnern zu bewerten ist. Auch ist nicht gesagt, dass die Rede "in Christus“ erst mit 12,19 beginnt.

 

Die Adressaten werden als "Geliebte“ bezeichnet, wobei offen bleibt, ob sie von Paulus oder von Gott bzw. Jesus Christus geliebt sind. Vermutlich ist beides der Fall.

 

Weiterführende Literatur: L. Aejmelaeus 2000 kommt in seinem Buch bezüglich der Argumentation des Paulus mit den Begriffen "Schwachheit“ und "Kraft“ zu folgendem Ergebnis: Der Apostel verfolge zwei Ziele: Auf der einen Seite versuche er zu bewirken, dass die korinthischen Gemeindeglieder ihre falschen Auffassungen und Einstellungen von echter christlicher Kraft und Schwachheit verändern. Auf der anderen Seite versuche er sich im "Tränenbrief“ so effektiv wie möglich gegen die gegen ihn gerichtete Kritik zu verteidigen. Seine Ziele versuche Paulus durch drei verschiedene Argumentationsweisen zu erreichen: 1) Paulus drohe den Gemeindegliedern mit zukünftigen Strafmaßnahmen (vgl. 10,1-6; 12,19-13,6). 2) Paulus versuche zu beweisen, dass er bei richtiger Bewertung für "kraftvoll“ gehalten werden sollte (vgl. 10,7-11,15; 12,11-18). 3) Paulus gebe zu, dass er aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet in der Tat "schwach“ gewesen sei, diese Schwachheit ihrer Natur nach jedoch für positiv gehalten werden müsse (vgl. 11,16-12,10; 13,7-10).

 

H.-G. Sundermann 1996, 39-45 äußert sich zum rhetorischen Genus von 11,1-12,18 wie folgt: 11,1-12,18 gebe sich vordergründig als forensische Rede in einem Gerichtsverfahren zu erkennen, auf das sich Paulus − wenn auch zum Schein − in der Rolle des Angeklagten einlasse, der sich vor der richterlichen Instanz der korinthischen Gemeinde zu rechtfertigen suche. Die Gegner bzw. deren Sprecher in der Gemeinde seien in diesem Verfahren als Kläger präsent. In rhetorischen Kategorien sei in diesem Zusammenhang vom "genus turpe“ auszugehen, das denjenigen Partei-Gegenstand kennzeichne, der das Rechtsempfinden (oder: das Wert- und Wahrheitsempfinden) des Publikums schockiert. 12,19-13,13 stelle den Schluss der Rede dar. In der "peroratio“ (12,19-21) fordere Paulus nun nicht die korinthische Gemeinde auf, nun das Urteil darüber zu fällen, ob sie ihn als Apostel anerkennen kann, sondern verweise das Verfahren endgültig an eine andere Instanz, und zwar an Gott, weil er sich nur vor diesem verantwortlich wisse.

 

W. Harnisch 1996, 64-82 vertritt die Ansicht, dass sich ein moderner Toleranzgedanke kaum in den paulinischen Schriften ausfindig machen lasse. Allerdings könnten sich aus dem Gespräch mit Paulus weiterführende und erhellende Gesichtspunkte auch für die gegenwärtige Toleranz-Debatte gewinnen lassen, wenn man sich an der paulinischen Art des Umgangs mit Konflikten orientiert. Laut S. 77-78 artikuliere sich im Vierkapitelbrief (2 Kor 10-13) nicht die Sprache der Toleranz, wohl aber die Liebe als der Weise einer unerhört gesteigerten Toleranz.

 

Zum Begriff "oikodomê“ ("Erbauung“) in V. 19 siehe I. Kitzberger 1986, 129-133

 

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V. 20

 

Beobachtungen: Die korinthische Gemeinde hat Erbauung anscheinend nötig, denn Paulus befürchtet, dass er sie bei seiner Ankunft nicht so vorfindet wie gewünscht. Wie er zu dieser Befürchtung kommt, sagt er nicht. Will man nicht annehmen, dass Paulus reine Spekulationen äußert, ist nach einer Grundlage für die Befürchtung zu suchen. Am ehesten ist daran zu denken, dass es sich um eine Schlussfolgerung handelt, die aus dem aktuellen Briefverkehr oder aus Informationen seitens Dritter resultieren kann. Die in 7,5-16 erwähnte Berichterstattung des Mitarbeiters Titus nach dessen Besuch ist sicherlich nicht Grundlage der Bewertung, denn gemäß dieses Textes waren Trost und Freude die Reaktion auf die gegenwärtige Lage in Korinth. Da 7,5-16 ebenso wie 12,19-21 den gegenwärtigen Gemütszustand von Paulus (und seinem Mitarbeiter) wiedergibt, dürften die beiden Textabschnitte aus zwei verschiedenen Briefen stammen und erst nachträglich zu einem Brief zusammengefügt worden sein. 12,19-21 stammt entweder aus einem früheren oder einem späteren Brief als 7,5-16 und wurde verfasst, als das Verhältnis zwischen den korinthischen Gemeindegliedern und Paulus noch nicht bereinigt war oder sich wieder verschlechtert hatte.

 

Paulus ist nicht gewillt, die Missstände in der korinthischen Gemeinde als gegeben hinzunehmen. Es werden also Ermahnungen erforderlich sein, die wiederum manchen Gemeindegliedern nicht gefallen werden. Von daher wird auch Paulus von diesen nicht so vorgefunden werden, wie sie es wünschen. Der Wunsch der Gemeindeglieder dürfte sein, dass Paulus sie lobt und Friede und Eintracht herrscht.

 

Paulus zählt eine Vielzahl Missstände auf. Bei dem ersten handelt es sich um "eris“, also "Streit“, der dem Ideal der friedlichen Eintracht (vgl. 1 Kor 12,12-26) widerspricht.

Der nächste Kritikpunkt ist "zêlos“. Dabei handelt es sich um eine starke Emotion, den "Eifer“. Dieser "Eifer“ trägt nicht zur Eintracht bei, weil er das Eigene (eigene Vorstellungen, Wünsche usw.) durchzusetzen sucht. Entweder folgen die Glaubensgenossen willig oder - wenn sie selbst von "Eifer“ besessen sind - es kommt zum Konflikt. Dieser kann schlimmstenfalls zu Parteiungen führen, die die Gemeinde spalten. Solche Parteiungen hat es in der Vergangenheit auch unter den korinthischen Gemeindegliedern gegeben; dementsprechend nennt Paulus auch in diesem Zusammenhang (vgl. 1 Kor 3,3) "zêlos“ und "eris“ in einem Atemzug. Aus dem Zweiten Korintherbrief wird jedoch nicht ersichtlich, ob die Parteiungen in der Gemeinde weiterhin Bestand haben. Daher ist fraglich, ob Paulus in 2 Kor 12,20 tatsächlich auf diese anspielt. Der Begriff "zêlos“ kann auch den Neid oder die Eifersucht meinen. Die Übersetzung "Eifersucht“ ist jedoch ungünstig, weil sie annehmen lässt, dass Paulus in erster Linie Partnerschaftskonflikte im Blick hat. Für eine solche Verengung der Begriffsbedeutung gibt es jedoch keinen Grund.

Der nächste Kritikpunkt, "thymoi“, ist der erste, der im Plural steht. Die Übersetzung lautet korrekterweise also "Zornesausbrüche“ und nicht "Zorn“. Die Gefühlsausbrüche treten bei dieser Übersetzung geradezu bildlich vor Augen und man kann sich vorstellen, dass sie nicht gerade ein Zeichen von Friede und Eintracht in der Gemeinde sind.

Auch bei den "eritheiai“ handelt es sich um einen im Plural formulierten Missstand, der als rechthaberische, streit- oder selbstsüchtige Verhaltensweisen zu interpretieren ist. Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem "eris“ ("Eifer“) liegt vor.

Als nächstes nennt Paulus "katalaliai“, die "Verleumdungen“. Die Gemeindeglieder machen sich also hinter dem Rücken der jeweiligen betroffenen Person gegenseitig schlecht und scheuen sich möglicherweise auch nicht vor unbegründeten bösartigen Unterstellungen.

Im engen Zusammenhang mit den "katalaliai“ sind die "psithyrismoi“ zu sehen. Dabei handelt es sich um Gezischel, das Schlechtigkeiten über Glaubensgenossen verbreitet, ohne dass diese es mitbekommen.

Der vorletzte Kritikpunkt sind die "physiôseis“, "Fälle von Hochmut/Aufgeblasenheit/Überheblichkeit“. Ein solches Verhalten entspricht nicht der Gleichrangigkeit der Christen als "Kinder Gottes“ und "Brüder und Schwestern“, sondern dem Versuch, sich über die Glaubensgenossen zu erheben und diese gering zu schätzen.

Schließlich nennt Paulus noch "akatastasiai“. Dieser Begriff meint allgemein unordentliche Zustände. Was konkret darunter zu verstehen ist, bleibt offen. In 1 Kor 14,33 gebraucht Paulus den Begriff (im Singular) im Hinblick auf den Gottesdienst. Dabei erscheint der Friede als Gegensatz zur Unordnung, woraus zu schließen ist, dass aus der Unordnung der Unfriede resultiert. Auch in 2 Kor 6,5 gebraucht Paulus den Begriff (im Plural), doch trägt die dortige Bedeutung "Unruhen“ nichts zur Deutung des Begriffs in 2 Kor 12,20 bei. So bleibt es bei der allgemeinen Feststellung, dass die Zustände in der korinthischen Gemeinde nicht zu den Vorstellungen passen, die Paulus vom rechten, geordneten Gemeindeleben hat. Die "unordentlichen Zustände“ und auch die anderen Kritikpunkte erinnern an die Lage in Korinth, wie sie dem Ersten Korintherbrief zugrunde liegt. Es liegt also nahe, die Abfassung von 2 Kor 12,19-21 in zeitlicher Nähe zu derjenigen des Ersten Korintherbriefes zu datieren. Gegen eine solche Datierung spricht aber die Ankündigung des dritten Besuches in 2 Kor 12,14, die annehmen lässt, dass zwischen der Abfassung des Ersten Korintherbriefes und 2 Kor 12,19-21 der unglücklich verlaufene "Zwischenbesuch“ (vgl. 2 Kor 2,1-11) stattgefunden hat. Entweder ist 2 Kor 12,19-21 erst nach dem "Zwischenbesuch“ verfasst worden, oder 2 Kor 12,14 setzt einen in der uns überlieferten paulinischen Korrespondenz nicht weiter erwähnten zweiten Besuch des Apostels in Korinth voraus, oder 2 Kor 12,14 gehörte ursprünglich nicht zum gleichen Brief wie 2 Kor 12,19-21, sondern wurde später verfasst.

 

Weiterführende Literatur:

 

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V. 21

 

Beobachtungen: Fraglich ist, ob sich das Adverb "palin“ ("wieder“) auf das Kommen oder auf die Demütigung bezieht. In ersterem Fall wäre der Versbeginn mit "...dass mich, wenn ich wieder komme, mein Gott bei euch demütigt...“, in letzterem Fall mit "...dass mich, wenn ich komme, mein Gott noch einmal bei euch demütigt...“. Hält man letztere Zuordnung für korrekt, so geht man davon aus, dass Paulus schonmal in Korinth gedemütigt worden ist. Hinsichtlich einer früheren Demütigung ist an das in 2 Kor 2,5 erwähnte Betrübnis bei dem "Zwischenbesuch“ zu denken, das sich folglich schon ereignet haben müsste. Diese Demütigung würde Paulus auf Gott zurückführen, genauso wie das befürchtete, noch ausstehende. Wählt man dagegen erstere Zuordnung, so ist unklar, ob das Betrübnis bei dem "Zwischenbesuch“ schon erfolgt ist oder nicht. Auch ist fraglich, ob Paulus das Betrübnis wie die befürchtete, noch ausstehende Demütigung auf Gott zurückführt.

 

Welcher Art die befürchtete Demütigung ist, geht aus dem Fortgang des V. 21 hervor: Das Verhalten vieler Gemeindeglieder wäre für Paulus eine erneute Demütigung. Diese Gemeindeglieder, heißt es, haben "früher“ gesündigt. "Früher“ ist eine vergangene Zeit, die eigentlich durch eine Buße hätte abgeschlossen sein sollen. Zum Zeitpunkt einer solchen Buße gibt es keine Information. Am nächsten liegt es, an die Taufe zu denken, denn sie stellt eine einschneidende Wende im Leben eines Menschen dar, bei der eine Abwendung vom bisherigen sündhaften heidnischen Dasein stattfindet. Es kommt aber auch eine Buße im Laufe des Christenlebens in Frage.

 

Das frühere Leben wird als von Unreinheit ("akatharsia“), Unzucht ("porneia“) und Ausschweifung ("aselgeia“) geprägt dargestellt. Alle drei Begriffe tauchen in anderer Reihenfolge auch in Gal 5,19 auf und werden dort "Werke des Fleisches“ genannt. Das heißt aber nicht unbedingt, dass sich mit körperlichen Begierden, der Sexualität in Verbindung zu bringen sind. Eindeutig ist eine solche Verbindung nur hinsichtlich der "Unzucht“. Im Hinblick auf die "Unreinheit“ ist der Sachverhalt schon unklarer: Zwar bringt Paulus sie in Röm 1,24 mit dem Körper in Verbindung, doch kann sie auch kultischer oder sittlicher Art sein. Die "Ausschweifung“ schließlich ist allgemein als Zügellosigkeit oder Üppigkeit zu verstehen. Wird sie in unmittelbarer Nachbarschaft zur "Unzucht“ genannt (vgl. auch Röm 13,13), ist tatsächlich am ehesten an sexuelle Ausschweifung zu denken.

Aus paulinischer Sicht handelt es sich bei den drei Lastern um typische Merkmale heidnischen Lebens. Das heißt aber nicht, dass Christen vor solchen Lastern gefeit sind. Angesichts eines besonders gravierenden Falles von Unzucht in der korinthischen Gemeinde sah sich Paulus im Ersten Korintherbrief dazu veranlasst, "Unzüchtige“ neben verschiedenen weiteren Personengruppen in einer Liste derjenigen Personen aufzuzählen, von denen sich die Gemeindeglieder fern halten sollen (vgl. 1 Kor 5,9-11). "Unzüchtige“ werden das Reich Gottes nicht erben (vgl. 1 Kor 6,9).

 

Es scheint also Gemeindeglieder zu geben, die von ihrem "früheren“ - sei es zu heidnischen Zeiten oder auch noch zu christlichen - lasterhaften Leben nicht lassen können. Sie haben keine Buße getan - oder diese wurde (bei der Taufe) nur formal geleistet, ohne wirkliche Beteiligung des Herzens.

 

Weiterführende Literatur:

 

 

Literaturübersicht

 

Aejmelaeus, Lars; Schwachheit als Waffe. Die Argumentation des Paulus im Tränenbrief (2. Kor. 10-13) (SESJ 78), Helsinki - Göttingen 2000

Harnisch, Wolfgang; “Toleranz” im Denken des Paulus? Eine exegetisch-hermeneutische Vergewisserung, EvTh 56/1 (1996), 64-82

Kitzberger, Ingrid; Bau der Gemeinde: Das paulinische Wortfeld oikodomê (FzB 53), Würzburg 1986

Sundermann, Hans-Georg; Der schwache Apostel und die Kraft der Rede. Eine rhetorische Analyse von 2 Kor 10-13 (EHS R. XXIII; 575), Frankfurt 1996

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