Briefanfang (Brief A)
1,1-2:Präskript
1,3-11:Lobpreis des barmherzigen und tröstenden Gottes (Prooemium)
1,12-2,13 (bzw. 2,17): Selbstrechtfertigung und -empfehlung
1,12-14:Paulus’ Wirken war tadellos
1,15-1,22:Trotz der abgesagten Reise nach Korinth ist Paulus nicht unwahrhaftig
1,23-2,4:Der Grund für den Verzicht auf die Reise
2,5-11:Vergebung für ein nach einem Streitfall bestraftes Gemeindeglied
2,12-13:Die Sehnsucht nach guter Kunde aus Korinth
2,14-7,4: Die Bewährung des Apostels in seinem Dienst (Brief B)
2,14-17:Themenangabe: Der legitimierte Apostel (oder: briefliche Selbstempfehlung)
3,1-6:Paulus und Timotheus sind von Gott befähigte Diener des neuen Bundes
3,7-11:Vergleich der Herrlichkeit des Dienstes des alten Bundes mit derjenigen des Dienstes der neuen Bundes
3,12-18:Die Verhülltheit des alten Bundes und die Offenheit des neuen
4,1-6:Das Leuchten des Evangeliums im Aposteldienst
4,7-15:Der Erweis der göttlichen Kraft in der Schwachheit der apostolischen Existenz
4,16-18:Verkündigung trotz der Leiden, weil es nicht auf das vergängliche Sichtbare, sondern auf das ewige Unsichtbare ankommt
5,1-10:Die Sehnsucht nach der himmlischen Heimat
5,11-6,2:Das Apostelamt als Dienst der Versöhnung
6,3-10:Die Bewährung des Apostels in seinem Dienst
6,11-13:Bitte um volle Aussöhnung
6,14-7,1:Ermahnung zur Absonderung von den Ungläubigen
7,2-7,4:Fortsetzung der Bitte um Aussöhnung
7,5-16: Fortsetzung: Die Bewährung des Apostels in seinem Dienst (Fortsetzung Brief A)
7,5-16:Die Freude des Paulus über die Umkehr der korinthischen Gemeindeglieder
8,1-9,15: Die Geldsammlung für die Jerusalemer Gemeinde (Brief C; "Kollektenbrief“)
8,1-6:Die Spendenfreudigkeit der armen mazedonischen Gemeinden als Vorbild
8,7-15:Die Korinther sollen großzügig spenden und die Kollekte abschließen
8,16-24:Die Empfehlung des Titus und der beiden anderen Abgesandten
9,1-5:Die Begründung für die Sendung des Titus und der beiden Begleiter
9,6-15:Der Segen freudigen Gebens
10,1 - 13,13: Die Abrechnung des Paulus mit seinen Gegnern (Brief D)
10,1-18: Verteidigung des Apostels gegen Angriffe auf seine Person
10,1-6:Erwiderung auf die Vorwürfe, Paulus sei nur in seinen Briefen stark und er lebe nach fleischlicher Weise
10,7-11:Trotz seines schwachen persönlichen Auftretens ist Paulus vollmächtiger Apostel Christi
10,12-18:Bewährt ist, wer sich nicht seiner selbst, sondern des "Herrn“ rühmt
11,1-21a: Der Vorspann zum Selbstruhm wider Willen des Apostels
11,1-6:Die Begründung für den Selbstruhm wider Willen
11,7-15:Der Unterhaltsverzicht des Paulus als Abgrenzung zu den "falschen Aposteln“
11,16-21a:Aufforderung, den törichten Selbstruhm wider Willen des Paulus zu ertragen
11,21b-12,10: Der Selbstruhm ("Narrenrede“)
11,21b-29:Die Mühen und Leiden des Apostels
11,30-33:Eine Bedrohung aus der Anfangsphase der Missionstätigkeit: die Flucht aus Damaskus
12,1-10:Die an Paulus ergangenen Erscheinungen und Offenbarungen
12,11-13:Das Nachwort zum Selbstruhm wider Willen
Paulus hat in nichts hinter den "Überaposteln“ zurückgestanden
12,14 - 13,10: Der geplante dritte Besuch des Apostels in Korinth (apostolische Parusie)
12,14-18:Die Uneigennützigkeit des Apostels
12,19-21:Die Befürchtungen des Apostels vor dem Besuch
13,1-10:Abschließende Ermahnungen: Die Adressaten sollen sich selbst prüfen, damit Paulus bei seiner Anwesenheit nicht Strenge gebrauchen muss
13,11-13:Briefschluss und Segenswunsch
Anmerkung zum Briefaufbau: Es ist umstritten, ob der Zweite Korintherbrief eine literarische Einheit oder eine Sammlung von Fragmenten verschiedener Briefe ist. Obiger Aufteilung liegt letztere Annahme zugrunde, wobei die Abgrenzung der Brieffragmente hypothetisch ist.
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