Auslegung und Bibliographie zur Bibel


Apostelgeschichte (13-14)

Die erste Missionsreise des Paulus

Apg 14,11-13

Studieren Sie die Bibel! Hier finden Sie einen Einstieg in die wissenschaftliche Auslegung von Bibeltexten mit Literaturangaben.

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Jede Seite enthält eine Übersetzung des jeweiligen Bibeltextes, sowie Beobachtungen (Vorbereitung der Auslegung), Hinweise zu weiterführender Literatur und eine abschließende Literaturübersicht.

Apg 14,11-13

 

 

Übersetzung

 

Apg 14,11-13:11 Als die Volksmengen sahen, was Paulus getan hatte, erhoben sie ihre Stimme und sagten auf Lykaonisch: "Die Götter sind den Menschen gleich geworden und zu uns herabgekommen.“ 12 Und sie nannten den Barnabas Zeus, den Paulus aber Hermes, weil er es war, der das Wort führte. 13 Und der Priester des Zeus[tempels], der vor der Stadt lag, brachte Stiere und Kränze an die Tore und wollte mit den Volksmengen opfern.

 

 

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V. 11

 

Beobachtungen: "Was Paulus getan hatte“ bezieht sich auf die unmittelbar zuvor (vgl. 14,8-10) geschilderte Heilung des Gelähmten, die Paulus als Wundertäter erscheinen ließ.

 

Der Aorist "epoiêsen“ kann mit "er tat“ oder mit "er hatte getan“ übersetzt werden. Weil die Reaktion auf eine bereits geschehene Wundertat erfolgt, ist hier die Übersetzung "er hatte getan“ passender.

 

Die Stadt Lystra, wo sich das Heilungswunder ereignet hatte, lag in der Landschaft Lykaonien. Angesichts der Tatsache, dass Lystra zur Zeit der geschilderten Ereignisse eine römische Veteranenkolonie war, wäre eigentlich zu erwarten gewesen, dass die Bewohner Lateinisch sprachen. Auch an Griechisch wäre als Umgangssprache noch zu denken gewesen, denn Lystra gehörte zum hellenistischen Kulturraum und bei der Schilderung der Ereignisse in Ikonion waren "Griechen“ erwähnt worden (vgl. 14,1). Handelte es sich bei dem Lykaonischen, von dem es keine Schriftzeugnisse gibt, um einen Dialekt des Griechischen? Oder handelte es sich um eine ganz eigene Sprache? Wie auch immer: Diejenigen, die ihre Stimme erhoben, waren vermutlich nicht die angesiedelten römischen Kriegsveteranen und deren Nachkommen, sondern Menschen, die aus Lykaonien stammten. Geht man davon aus, dass Paulus und Barnabas in griechischer Sprache predigten, so müssen die Lykaonier Griechisch verstanden haben. Wenn nur ein Teil von ihnen der griechischen Sprache mächtig war, dann muss dieser Teil dem anderen Teil die Predigt oder zumindest den wesentlichen Teil der Predigt übersetzt haben. Dies legt nahe, dass die Lykaonier zwar hellenisiert waren, aber dies nur in einem solchen Maße, dass sie weiterhin ihre eigene Sprache sprachen. Möglich ist aber auch, dass die lykaonische Sprache ein Dialekt der griechischen Sprache oder zumindest dieser sehr ähnlich war. Sofern es sich um eine eigene, vom Griechischen durchaus verschiedene Sprache handelte, was wahrscheinlicher ist, dürften Paulus und Barnabas diese nicht verstanden haben. Dass sie von den Lykaoniern als Götter angesehen und verehrt wurden, hätten sie aus den in V. 13 geschilderten Ereignissen erschließen müssen.

 

In der Glaubenswelt der Lykaonier scheinen die Welt der Götter und die Welt der Menschen durchaus durchlässig gewesen zu sein, so dass die Götter die Gestalt von Menschen annehmen und zu diesen auf die Erde herabkommen konnten. Dass die beiden Missionare als Götter in Menschengestalt angesehen wurden, lässt sich nur mit dem Heilungswunder erklären, das seitens der Missionare göttliche Kräfte vermuten ließ.

 

Weiterführende Literatur: Eine in drei Schritte gegliederte narrative Analyse von Apg 14,7-20a bietet C. Dionne 2005, 5-33: In einem ersten Schritt geht er der Frage nach, welche Stellung der Text im gesamten Erzählzusammenhang einnimmt. In einem zweiten Schtitt befasst er sich mit der Abgrenzung des Abschnitts; und in einem dritten Schritt liest er den Abschnitt synchron (= in der uns heute vorliegenden Textfassung) und nimmt dabei den thematisierten Konflikt in Augenschein.

 

H.-J. Klauck 1994, 93-108 befasst sich mit zwei Themen, die zwar miteinander verwandt, aber dennoch voneinander verschieden seien: zum einen mit der Auseinandersetzung zwischen christlichen Predigern und Magiern und deren magischen Praktiken (vgl. Apg 13,4-12), zum anderen mit der Konfrontation der christlichen Prediger mit heidnischem Polytheismus (vgl. 14,8-20). H.-J. Klauck merkt an, dass im Heidentum die Grenzen zwischen dem Göttlichen und dem Menschlichen verschwämmen. So träten Götter in menschlicher Gestalt auf und Menschen würden zu Helden und Göttern. Daher betone Lukas die notwendige Unterscheidung zwischen Gott, dem Schöpfer, und all seinen Geschöpfen. Dies rücke die Wundertaten der Missionare in ein rechtes Licht und stelle Jesus' einzigartige Stellung als einziger Sohn Gottes heraus. Heidnische Religion werde als offen für die christliche Botschaft dargestellt und umgekehrt richte Paulus die christliche Botschaft so weit wie nötig an den jeweiligen kulturellen Begebenheiten aus, um die heidnischen Kulturen mittels der Kraft des Evangeliums umzuformen. Dies sei ein dialektischer Prozess, der seit den Tagen des Paulus andauere. Zu Magie und Heidentum in der Apg siehe auch H.-J. Klauck 1996, der sich auf S. 69-76 mit dem Wunder in Lystra und seinen Folgen befasst.

 

D. P. Béchard 2001, 84-101 vertritt die These, dass 14,8-20 als Verteidigung gegenüber dem Vorwurf abgefasst sei, die Missionare hätten mit ihrer Verkündigung nur bei der geistig beschränkten und leichtgläubigen Landbevölkerung Erfolg gehabt und deren Naivität zu ihrem eigenen Vorteil ausgenutzt. Tatsächlich erscheine die Landbevölkerung − entsprechend einem von nach einer schlichteren Lebensart strebenden Dichtern, Philosophen und Politikern gemalten Idealbild - als aufrichtig fromm. Als ebenso aufrichtig erschienen die Missionare Paulus und Barnabas, die über ihre Zuhörer keinesfalls eine manipulative Kontrolle ausübten. Zwar werde die heidnische Landbevölkerung manipuliert, jedoch seien die beiden Missionare nicht die Urheber der Manipulation, sondern deren Opfer.

 

Mit der Bedeutung der lauten Stimme befasst sich R. Strelan 2000, 488-503. Das Sprechen mit lauter Stimme habe man in der Antike für ein typisches Kennzeichen von Göttern gehalten. Deshalb hätten die heidnischen Einwohner von Lystra Barnabas und Paulus daraufhin mit Göttern identifiziert. Tatsächlich habe sich jedoch Paulus durch das laute Sprechen als Werkzeug Gottes erwiesen. Seine Stimme sei gleichsam die Stimme Gottes gewesen und somit sein Befehl gleichsam ein Befehl Gottes.

 

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V. 12

 

Beobachtungen: Zeus (griech.: Dios, lat.: Iup[p]iter) wurde als Gottvater verehrt und war der höchste Gott der Griechen. Gemäß dem griechischen Glauben war Hermes (lat.: Mercurius) der Sohn des Zeus und der Nymphe Maia. Als solcher war er dem Zeus untergeordnet. Möglich ist, dass zwei lokale Gottheiten mit Zeus und Hermes identifiziert wurden. Solche Identifikationen mit Fremdgöttern waren in der Antike nicht ungewöhnlich.

Es verwundert, dass Barnabas mit dem übergeordneten Gott, nämlich Zeus, identifiziert wurde, Paulus dagegen "nur“ mit dem untergeordneten Gott, Hermes. Dies widerspricht anderen Stellen der Apg, wo Paulus als Kopf der Missionarsgruppe (vgl. 13,13) und Wortführer (vgl. 13,16.45) erscheint. Die Lykaonier schienen dagegen Barnabas als führend empfunden zu haben, obwohl die Heilung des Gelähmten (vgl. 13,8-10) ja durch Paulus erfolgt war. Die Widersprüche lassen darauf schließen, dass 14,11-13 eine Tradition enthält, wonach Barnabas der führende Missionar war. Angesichts dieses Befundes wirkt merkwürdig, dass Paulus als Wortführer bezeichnet wird. Möglicherweise hat der Verfasser die Bedeutung des Paulus betont, um die Barnabas in den Vordergrund stellende Tradition mit dem eigenen Bericht, wonach Paulus der Kopf der Missionarsgruppe und der Wortführer war, miteinander in Einklang zu bringen.

Warum wird der Gott Hermes mit der Wortführung in Verbindung gebracht? Hermes galt als Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden, der Kaufleute, der Hirten, der Diebe, der Kunsthändler, der Redekunst, der Wissenschaft, der Gymnastik und der Magie. Von diesen "Aufgaben“ ist im Hinblick auf V. 12 nur diejenige als Schutzgott der Redekunst von Belang. Als Schutzgott der Redekunst kann Hermes gut die Wortführung inne gehabt haben. Darüber hinaus kann ihm diese zugeschrieben worden sein, weil er als Götterbote galt. Als solcher verkündete er in erster Linie die Beschlüsse des Zeus. Da jedoch Zeus aus Sicht der Einwohner von Lystra nicht im Himmel weilte, sondern in Gestalt des Barnabas auf Erden, brauchte Hermes eigentlich nichts zu verkünden. Sollte dennoch in V. 12 an Hermes als Götterboten gedacht sein, dann würde dies nur zeigen, welche Mühe es dem Verfasser der Apg abverlangte, die traditionell vorgegebene hervorragende Bedeutung des Barnabas mit der von ihm selbst angenommenen hervorragenden Bedeutung des Paulus in Einklang zu bringen.

 

Weiterführende Literatur: Dass in 14,8-20 auf das Ereignis der Heilung eine kleine Predigt folgt, sei laut K. Haacker 1988, 317-324 nicht ungewöhnlich. Auch in Apg 3 diene die Heilung eines Gelähmten als Sprungbrett für eine Predigt. Das Besondere in Apg 14 sei, dass die kleine Rede stark auf das Wunder bezogen bleibt, nämlich auf ein Missverständnis des Wunders, das bei der heidnischen Bevölkerung in Lystra aufgetreten ist. Es zeige sich, dass das echte, geistgewirkte Charisma gegen ein heidnisches Missverständnis, das die Wunderkraft im Menschen selbst lokalisiert und ihn folgerichtig vergöttert oder wenigstens kultisch verehrt, geschützt werden muss.

 

L. H. Martin 1995 weist auf den seiner Meinung nach in der Forschung vernachlässigten Punkt hin, dass den Griechen die Götter Zeus und Hermes als Bürgen für die Wahrhaftigkeit einer Botschaft oder Verkündigung gegolten hätten. Wer eine falsche Botschaft überbracht oder falsch verkündigt hat, habe sich gegenüber Zeus und Hermes versündigt. Selbst gesprochen habe Hermes nicht. Bei der irrtümlichen Identifikation des Barnabas und Paulus mit Zeus und Hermes gehe es auch um Gastfreundschaft gegenüber Fremden und insbesondere Botschaftern. Die Gastfreundschaft sei von den Einwohnern Lystras in Form eines außergewöhnlichen Opfers durch die Priester gewährt worden. Diese Form der Gastfreundschaft sei jedoch von Barnabas und Paulus abgelehnt worden, womit die heidnische Götterverehrung in einem scharfen Kontrast zur Verehrung des "lebendigen Gottes“ der biblischen Tradition erscheine. Laut L. H. Martin werde die christliche Verkündigung unter den Heiden durch die Erzählung Apg 14,11-13 nicht nur legitimiert und als wahrhaftig dargestellt, sondern auch als einzigartig.

 

C. Breytenbach 1993, 396-413 führt in seinem Beitrag einige Beobachtungen zu Apg 14,11-17 aus, die sich in drei Thesen zusammenfassen lassen: Erstens solle anhand der Terminologie dieser Perikope aufgezeigt werden wie der Autor dieses Textabschnittes und somit derjenige der lukanischen Apg auf Vorstellungen zurückgreift, die aus den Überlieferungstraditionen des griechisch-sprechenden Judentums stammen. Diese Einsicht sei nicht neu, liefere aber die Voraussetzung für den zweiten, weiter gehenden Diskussionspunkt: Der Text Apg 14,11-13.17 lasse einige religiöse Vorstellungen anklingen, die im südlichen Kleinasien während des 1. Jh. n. Chr. verbreitet waren. Daraus lasse sich drittens die These entwickeln, dass der Autor der Apg solche lokalen religiösen Vorstellungen im Lichte der Tradition des griechisch-sprechenden Judentums einbezieht. Zur Hellenisierung der Religion der lokalen Bevölkerung der abgelegenen Teile nördlich des Tauros-Gebirges siehe auch C. Breytenbach 1996, 31-34. So seien in dem isaurisch-lykaonischen Gebiet die luwischen Götter Tarchu(nt) und Ru(nt) bis in die hellenistische Zeit als Zeus und − als dessen Helfer − Hermes verehrt worden.

 

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V. 13

 

Beobachtungen: Der Codex Bezae Cantabrigiensis liest "die Priester“ ("hoi hiereis“) statt "der Priester“ ("ho hiereus“). Es ist möglich, dass der Schreiber dieser Handschrift davon ausging, dass es sich um ein Priesterkollegium gehandelt hat. Ein solches wäre bei einem großen Tempel anzunehmen. Allerdings hat der Verfasser der Apg möglicherweise nur an einen kleinen, bescheidenen Tempel oder sogar nur an einen Schrein gedacht, an dem nur ein Priester Dienst tat.

 

Es stellt sich die Frage, welche an welche Tore die Stiere und Kränze gebracht wurden: Handelte es sich um die Tore der Stadt, um die Tore des Zeustempels oder um die Tore des Hauses oder der Häuser, in dem/denen Paulus und Barnabas untergebracht waren? Sollte letzteres der Fall sein, so müsste es sich um Tore gehandelt haben, durch die man Zutritt auf den Hof großer Anwesen erhielt.

 

Das Vorhaben − zum Vollzug war es noch nicht gekommen − der Opferung setzte das Vorhandensein eines Altars voraus. Spricht dies dafür, dass es sich um die Tore des Zeustempels handelte, oder befanden sich an den Toren Opferstellen? Auch sind transportable Altäre denkbar.

Unklar ist, welche Funktion die Tore im Hinblick auf das beabsichtigte Opfer hatten. Möglicherweise hatten die Tore auch keine besondere Funktion. Es kann einfach nur ausgesagt sein, dass der Zeustempel in der Nähe der Stadtmauer und damit auch der Stadttore lag. Der Altar kann zwischen Tempel und Stadttoren gelegen haben, so dass die Stiere und Kränze zur Opferung zum Altar in der Nähe der Stadttore gebracht werden mussten.

 

Dem Priester oblag die Opferzeremonie. Nicht gesagt ist, wo der Priester die für die Opferung bestimmten Stiere und die Kränze herholte. Er kann sie aus der Stadt, aus dem Tempel oder von einem anderen Ort außerhalb der Stadt geholt haben.

 

Es ist davon auszugehen, dass die Stiere als Opfertiere dienten. Offen bleibt jedoch die Funktion der Kränze. Waren auch sie Bestandteile des Opfers oder dienten sie als Schmuck? Möglich ist auch eine Kombination beider Möglichkeiten: Zunächst dienten die Kränze als Schmuck, dann wurden sie in irgendeiner Form bei der Opferung verwendet. Sollten sie (auch) als Schmuck gedient haben, so würde sich die Frage stellen, ob die Stiere, der Altar, der Priester oder die Zuschauer geschmückt wurden. Falls die Tiere geschmückt wurden, wäre zu fragen, wo die Kränze an den Stieren befestigt waren. Am ehesten ist an die Hörner oder an den weiteren Kopf- oder Nackenbereich zu denken.

 

Angesichts der Tatsache, dass nicht dem Gott Israels, dem Vater Jesu Christi, sondern ihnen selbst als Göttern Verehrung entgegengebracht wurde, mussten Paulus und Barnabas einschreiten und die Einwohner von Lystra zurechtweisen, sobald sie des Geschehens gewahr wurden. Dieses Einschreiten und Zurechtweisen ist Inhalt des folgenden Abschnitts 14,14-18. Es setzt voraus, dass den beiden Missionaren vom Geschehen berichtet wurde oder dass sie es persönlich gesehen haben.

 

Weiterführende Literatur:

 

 

Literaturübersicht

 

Béchard, Dean P.; Paul Among the Rustics: The Lystran Episode (Acts 14:8-20) and Lucan Apologetic, CBQ 63/1 (2001), 84-101

Breytenbach, Cilliers; Zeus und der lebendige Gott: Anmerkungen zu Apostelgeschichte 14:11-17, NTS 39/3 (1993), 396-413

Breytenbach, Cilliers; Paulus und Barnabas in der Provinz Galatien: Studien zu Apostelgeschichte 13f.; 16,6; 18,23 und den Adressaten des Galaterbriefes (AGAJU 38), Leiden 1996

Dionne, Christian; L’épisode de Lystre (Ac 14,7-20a): une analyse narrative, ScEs 57/1 (2005), 5-33

Haacker, Klaus; Vollmacht und Ohnmacht − Charisma und Kerygma. Bibelarbeit über Apg 14,8-20, TBe 19/6 (1988), 317-324

Klauck, Hans-Josef; With Paul in Paphos and Lystra. Magic and paganism in the Acts of the Apostle, Neotest 28/1 (1994), 93-108

Klauck, Hans-Josef; Magie und Heidentum in der Apostelgeschichte des Lukas (SBS 167), Stuttgart 1996

Martin, Luther H.; Gods or Ambassadors of God? Barnabas and Paul in Lystra, NTS 41/1 (1995), 152-156

Strelan, Rick; Recognizing the Gods (Acts 14.8-10), NTS 46/4 (2000), 488-503

 

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