Sehen
[1] Wahrnehmung optischer Eindrücke mittels der Augen
[2] Wahrnehmung optischer Eindrücke in einem Traum
[3] das Erkennen/Verstehen
(an)sehen
Alle Christen aber schauen mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn im Spiegel und werden in das gleiche Abbild verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als vom Herrn des Geistes her: 2 Kor 3,18
Das Evangelium des Paulus ist nur denjenigen, die verloren gehen, verhüllt, denen der Gott dieser Weltzeit die Gedanken der Ungläubigen geblendet hat, sodass sie das Leuchten des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Abbild ist, nicht sehen: 2 Kor 4,4
Für den Menschen, der entrückt wurde, will sich Paulus rühmen; für sich selbst aber will er sich nicht rühmen, es sei denn der Schwachheiten: 2 Kor 12,5
Wenn Paulus sich nämlich dennoch rühmen wollte, so wäre er kein Tor, denn er würde die Wahrheit sagen. Er verzichtet aber darauf, damit ihm nicht jemand mehr zurechne als das, was er an ihm sieht oder von ihm hört, und zwar wegen des Übermaßes der Offenbarungen: 2 Kor 12,6
Die galatischen Christen sollen sehen, mit wie großen Buchstaben Paulus ihnen eigenhändig geschrieben hat: Gal 6,11
Aufgrund der Hoffnung wurden die Christen errettet. Eine Hoffnung aber, die man sieht, ist keine Hoffnung. Denn wer erhofft das, was er sieht?: Röm 8,24
Wenn die Christen aber erhoffen, was sie nicht sehen, warten sie mit Geduld: Röm 8,25
Die philippischen Christen sollen ihr Leben als Bürger ihrer Stadt so gestalten, dass es dem Evangelium Christi würdig ist, damit – gleich ob Paulus kommt und sie sieht oder ob er ferne ist – er von ihnen hört, dass sie in einem Geist fest stehen, einmütig gemeinsam für den Glauben an das Evangelium kämpfen und sich in keiner Weise von den Widersachern einschüchtern lassen: Phil 1,27
Den philippischen Christen ist das Für-Christus geschenkt – nicht nur das An-ihn-Glauben, sondern auch das Für-ihn-Leiden -, haben sie doch denselben Kampf zu bestehen, den sie an Paulus gesehen haben und nun von ihm hören: Phil 1,30
Paulus hat es aber für nötig gehalten, Epaphroditus, seinen Bruder, Mitarbeiter und Mitstreiter, den Abgesandten der philippischen Christen und Diener in seiner Bedürftigkeit, zu ihnen zurück zu schicken: Phil 2,25
Denn er hatte Heimweh nach ihnen allen und war in Unruhe, weil ihnen zu Ohren gekommen war, er sei krank geworden: Phil 2,26
Und er war ja auch tatsächlich todkrank. Aber Gott hat sich seiner erbarmt – nicht nur seiner, sondern auch Paulus -, damit dieser nicht Kummer über Kummer habe: Phil 2,27
Umso eiliger hat Paulus ihn nun zurück geschickt, damit die philippischen Christen wieder froh werden, wenn sie ihn sehen, und auch Paulus eine Sorge weniger hat: Phil 2,28
Und was sie gelernt und empfangen und gehört und an Paulus gesehen haben, das sollen die philippischen Christen tun. Und der Gott des Friedens wird mit ihnen sein: Phil 4,9
Saulus fand in Lydda einen Mann namens Äneas, der seit acht Jahren bettlägerig war; der war gelähmt: Apg 9,33
Und Petrus sprach zu ihm: „Äneas, dich heilt Jesus Christus. Steh auf und mach dir selbst dein Bett!“ Und sogleich stand er auf: Apg 9,34
Und es sahen ihn alle Einwohner Lyddas und der Scharonebene, welche sich zum Herrn bekehrten: Apg 9,35
Da hob Petrus an, erklärte es denen aus der Beschneidung der Reihe nach und sprach: „Ich war in der Stadt Joppe am Beten und sah in Ekstase eine Erscheinung, ein Gefäß herabkommen, einem großen Leinentuch gleich, das an vier Zipfeln aus dem Himmel herabgelassen wurde; und es kam bis zu mir: Apg 11,5
Als ich genau hinsah und es betrachtete, sah ich die Vierfüßler der Erde und die wilden Tiere und die Kriechtiere und die Vögel des Himmels.": Apg 11,6
Petrus aber klopfte weiter an. Als die im Hause der Maria Versammelten öffneten, sahen sie ihn und konnten es nicht fassen: Apg 12,16
Saulus aber, der auch Paulus heißt, blickte den Magier Barjesus von heiligem Geist erfüllt fest an und sprach: „Du Ausbund von Hinterlist und Bosheit, Ausgeburt des Teufels, Feind aller Gerechtigkeit, willst du nicht damit aufhören, die geraden Wege des Herrn krumm zu machen? Und nun, siehe: Die Hand des Herrn kommt über dich und du wirst blind werden und eine Zeit lang die Sonne nicht sehen.“: Apg 13,11
Am folgenden Sabbat kam fast die ganze Stadt zusammen, um das Wort Gottes zu hören: Apg 13,44
Als aber die Juden die Massen sahen, wurden sie eifersüchtig und widersprachen dem, was Paulus sagte, wobei sie lästerten: Apg 13,45
Als die Volksmengen sahen, dass Paulus den lahmen Mann geheilt hatte, erhoben sie ihre Stimme und sagten auf Lykaonisch: „Die Götter sind den Menschen gleich geworden und zu uns herabgekommen.“: Apg 14,11
Als aber der Gefängniswärter aus dem Schlaf auffuhr und die Gefängnistüren offen stehen sah, zog er das Schwert und wollte sich töten, weil er meinte, die Gefangenen seien entflohen: Apg 16,27
Während Paulus in Athen auf Silas und Timotheus wartete, ergrimmte sein Geist in ihm, als er sah, dass die Stadt voller Götzenbilder war: Apg 17,16
Der Silberschmied Demetrius zu seinen Berufskollegen: „Männer, ihr wisst, dass auf diesem Gewerbe unser Wohlstand beruht: Apg 19,25
Und ihr seht und hört ja, dass dieser Paulus nicht nur von Ephesus, sondern beinahe von der ganzen Provinz Asien eine große Menschenmenge beschwatzt und verführt hat, indem er behauptet, die durch Hände entstandenen Götter seien keine Götter.“: Apg 19,26
Paulus zu den ephesischen Gemeindeältesten: „Und nun, siehe, ich weiß, dass ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, ihr alle, bei denen ich durchgezogen bin und das Reich verkündigt habe.“: Apg 20,25
Nachdem Paulus dies gesagt hatte, kniete er nieder und betete mit ihnen (= den ephesischen Gemeindeältesten) allen: Apg 20,36
Da brachen alle in lautes Weinen aus, fielen Paulus um den Hals und küssten ihn: Apg 20,37
am meisten betrübt über das Wort, das er gesagt hatte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen. Dann begleiteten sie ihn zum Schiff: Apg 20,38
Als wir aber Zypern gesichtet und es links liegen gelassen hatten, segelten wir nach Syrien und legten in Tyrus an, denn dort sollte das Schiff die Fracht löschen: Apg 21,3
Als aber die sieben Tage beinahe vollendet waren, sahen die Juden aus der Provinz Asien den Paulus im Tempel; und sie brachten die ganze Menschenmenge in Aufruhr, ergriffen ihn und schrien: „Israeliten, kommt zu Hilfe! Dies ist der Mensch, der alle überall gegen das Volk, das Gesetz und diese Stätte lehrt und zudem noch Griechen in das Heiligtum hineingebracht und diese heilige Stätte entweiht hat!“: Apg 21,28
Sie hatten nämlich zuvor Trophimus, den Epheser, mit ihm zusammen in der Stadt gesehen, und meinten nun, Paulus habe ihn in das Heiligtum hineingebracht: Apg 21,29
Da geriet die ganze Stadt in Bewegung und es entstand ein Volksauflauf; und man packte Paulus und zerrte ihn aus dem Heiligtum hinaus, und sogleich wurden die Türen verschlossen: Apg 21,30
Als sie sich daranmachten, ihn umzubringen, erging an den Tribun der Kohorte Meldung, ganz Jerusalem sei in Aufruhr: Apg 21,31
Der nahm sich sofort Soldaten und Hauptleute und lief zu ihnen hinab. Als sie den Tribun und die Soldaten erblickten, hörten sie auf, Paulus zu schlagen: Apg 21,32
Paulus zur Volksmenge: „Die bei mir waren, sahen zwar das Licht, aber die Stimme dessen, der mit mir redete, hörten sie nicht: Apg 22,9
Da sagte ich: ‚Was soll ich tun, Herr?‘ Der Herr aber sprach zu mir: ‚Steh auf und geh nach Damaskus! Dort wird mit dir über alles geredet werden, was dir zu tun bestimmt ist.‘: Apg 22,10
Da ich aber wegen des Glanzes jenes Lichtes nicht mehr sehen konnte, wurde ich von denen, die bei mir waren, an der Hand geführt und kam nach Damaskus: Apg 22,11
Ein gewisser Hananias aber, ein frommer Mann nach dem Gesetz, angesehen bei allen jüdischen Einwohnern: Apg 22,12
kam zu mir, trat heran und sprach zu mir: ‚Bruder Saul, werde wieder sehend!‘ Und zur selben Stunde schaute ich zu ihm auf: Apg 22,13
Er aber sprach: ‚Der Gott unserer Väter hat dich erwählt, seinen Willen zu erkennen, den Gerechten zu schauen und eine Stimme aus seinem Munde zu vernehmen: Apg 22,14
denn du sollst sein Zeuge sein vor allen Menschen für das, was du gesehen und gehört hast: Apg 22,15
Und nun – was zauderst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst.‘“: Apg 22,16
Paulus zur Volksmenge: „Es geschah aber, als ich nach Jerusalem zurückgekehrt war und im Tempel betete, dass ich in Ekstase geriet: Apg 22,17
und ihn (= Jesus Christus) sah, wie er zu mir sprach: ‚Spute dich und verlasse rasch Jerusalem, denn sie werden dein Zeugnis für mich nicht annehmen!‘“: Apg 22,18
Paulus zu Agrippa: „Da sagte ich: ‚Wer bist du, Herr?‘ Der Herr aber erwiderte: „Ich bin Jesus, den du verfolgst: Apg 26,15
Doch steh auf und stell dich auf deine Füße. Denn dazu bin ich dir erschienen, dich zu einem Diener und Zeugen dessen zu bestimmen, als was du mich gesehen hast und als was ich dir noch erscheinen werde.'“: Apg 26,16
Als es dann Tag wurde, konnten sie nicht erkennen, um was für ein Land es sich handelte. Sie bemerkten aber eine Bucht mit einem Strand, auf den sie nach Möglichkeit das Schiff auflaufen lassen wollten: Apg 27,39
Als Paulus einen Haufen Reisig zusammenraffte und auf das Feuer legte, kam daraus wegen der Hitze eine Schlange hervor und biss sich an seiner Hand fest: Apg 28,3
Als die Einheimischen das Tier an seiner Hand hängen sahen, sagten sie zueinander: „Dieser Mensch ist bestimmt ein Mörder. Zwar hat er sich aus dem Meer gerettet, doch lässt ihn die Göttin der Gerechtigkeit nicht am Leben.“: Apg 28,4
Die Einheimischen erwarteten jedoch, dass Paulus anschwellen oder plötzlich tot umfallen werde. Als sie lange gewartet und gesehen hatten, dass nichts Ungewöhnliches mit ihm geschah, schlug ihre Meinung um und sie sagten, er sei ein Gott: Apg 28,6
Und von Rom waren die Geschwister, die gehört hatten, was uns zugestoßen war, zu unserem Empfang bis Forum Appii und Tres Tabernae gekommen. Als Paulus sie sah, dankte er Gott und fasste Mut: Apg 28,15
Paulus zu den Vornehmsten der Juden: „Die Römer haben mich verhört und wollten mich freilassen, weil bei mir keine todeswürdige Schuld vorlag: Apg 28,18
Da aber die Juden Einspruch erhoben, sah ich mich genötigt, den Kaiser anzurufen – nicht als ob ich mein Volk in irgendeiner Weise anzuklagen hätte: Apg 28,19
Aus diesem Grund nun habe ich euch herbeirufen lassen, um euch zu sehen und zu euch zu reden; denn um der Hoffnung Israels willen trage ich diese Kette.“: Apg 28,20
Untereinander uneins brachen die Vornehmsten der Juden auf, nachdem Paulus noch dieses eine Wort gesagt hatte: „Treffend hat der heilige Geist durch den Propheten Jesaja zu euren Vätern geredet: Apg 28,25
als er sagte: ‚Geh hin zu diesem Volk und sprich: Hören werdet ihr, hören und nicht verstehen; sehen werdet ihr, sehen und nicht erkennen: Apg 28,26
Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt und mit den Ohren hören sie schwer und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren. Aber ich werde sie heilen.'“: Apg 28,27
ein Traumgesicht sehen
Und Petrus ging hinaus und folgte dem Engel und wusste nicht, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; er meinte vielmehr, ein Traumgesicht zu sehen: Apg 12,9
Und des Nachts erschien dem Paulus ein Traumgesicht: Ein makedonischer Mann stand da und sprach: „Komm herüber nach Makedonien und hilf uns!“: Apg 16,9
Als er das Traumgesicht gesehen hatte, waren wir sogleich bestrebt, nach Makedonien abzufahren, in der Überzeugung, dass Gott uns herbeigerufen hatte, ihnen zu verkündigen: Apg 16,10
in einer Erscheinung sehen
Der Herr aber sprach zu Hananias: „Steh auf und geh in die Straße, welche die ‚Gerade‘ genannt wird, und suche im Hause des Judas jemanden namens Saulus von Tarsus. Denn siehe, er betet; und er hat in einer Erscheinung einen Mann mit Namen Hananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehend werde.“: Apg 9,12
Barnabas nahm sich des Paulus an und führte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie er auf dem Wege den Herrn gesehen und dass er zu ihm geredet habe und wie er in Damaskus unerschrocken im Namen Jesu aufgetreten sei: Apg 9,27
Ein Mann aber in Cäsarea namens Kornelius, ein Hauptmann von der sogenannten italischen Kohorte, fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus, der dem Volk viele Almosen gab und beständig zu Gott betete, sah in einer Erscheinung ungefähr um die neunte Stunde des Tages deutlich, wie ein Engel Gottes zu ihm hereinkam und zu ihm sagte: „Kornelius!“: Apg 10,3
Während Petrus noch bei sich selbst unschlüssig war, was die Erscheinung, die er gesehen hatte, bedeuten sollte, siehe, da standen schon die Männer, die von Kornelius gesandt waren und das Haus des Simon erfragt hatten, am Tor und riefen jemanden herbei und erkundigten sich, ob Simon, der mit Beinamen Petrus heißt, hier zu Gast sei: Apg 10,17
wieder sehend werden
Der Herr aber sprach zu Hananias: „Steh auf und geh in die Straße, welche die ‚Gerade‘ genannt wird, und suche im Hause des Judas jemanden namens Saulus von Tarsus. Denn siehe, er betet; und er hat in einer Erscheinung einen Mann mit Namen Hananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehend werde.“: Apg 9,12
Hananias aber ging fort und ging hinein in das Haus. Und legte Saulus die Hände auf und sprach: „Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist auf dem Weg, auf dem du kamst, damit du wieder sehend und von heiligem Geist erfüllt werdest.“: Apg 9,17
Und sogleich fiel es wie Schuppen von seinen Augen; er konnte wieder sehen, stand auf und ließ sich taufen: Apg 9,18
Paulus zur Volksmenge: „Ein gewisser Hananias aber, ein frommer Mann nach dem Gesetz, angesehen bei allen jüdischen Einwohnern, kam zu mir, trat heran und sprach zu mir: ‚Bruder Saul, werde wieder sehend!‘ Und zur selben Stunde schaute ich zu ihm auf.“: Apg 22,13
niemanden sehen
Die Männer aber, die mit Saulus reisten, standen sprachlos da; denn sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemanden: Apg 9,7
etwas nicht erkennen können
Als es dann Tag wurde, konnten sie nicht erkennen, um was für ein Land es sich handelte. Sie bemerkten aber eine Bucht mit einem Strand, auf den sie nach Möglichkeit das Schiff auflaufen lassen wollten: Apg 27,39
nichts sehen
Saulus aber richtete sich von der Erde auf. Als sich aber seine Augen öffneten, sah er nichts: Apg 9,8
Und Paulus konnte drei Tage nicht sehen und aß nicht und trank nicht: Apg 9,9
sehen im Sinne der Augenzeugenschaft
Ist Paulus nicht frei? Ist er nicht ein Apostel? Hat er nicht den Herrn der Christen, Jesus, gesehen? Sind nicht die korinthischen Gemeindeglieder sein Werk im Herrn?: 1 Kor 9,1
sehen im missionarischen Dienst
Als sich aber diese Dinge erfüllt hatten, fasste Paulus im Geist den Entschluss, durch Makedonien und Achaia zu ziehen und dann nach Jerusalem zu reisen. Er sagte: „Wenn ich dort gewesen bin, muss ich auch Rom sehen.“: Apg 19,21
auf jemanden sehen
Die philippischen Christen, die Geschwister, sollen Paulus‘ Mit-Nachahmer werden und auf die sehen, welche so wandeln, wie die philippischen Christen Paulus und weitere Persönlichkeiten zum Vorbild haben: Phil 3,17
nach jemandem sehen
Nach einigen Tagen aber sagte Paulus zu Barnabas: „Lass uns doch wieder aufbrechen und nach den Geschwistern sehen in all den Städten, in denen wir das Wort des Herrn verkündigt haben, wie es ihnen geht!“: Apg 15,36
sehen im Sinne von treffen
Die Thessalonicher Christen haben Paulus allezeit in gutem Andenken und sehnen sich danach, Paulus zu sehen, wie auch er sich nach den Thessalonicher Christen sehnt: 1 Thess 3,6
Als es aber dem gefiel, der Paulus von seiner Mutter Leib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hatte: Gal 1,15
ihm seinen Sohn zu offenbaren, damit er diesen unter den Heiden verkündige, da beriet Paulus sich nicht sogleich mit Fleisch und Blut: Gal 1,16
zog auch nicht nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor ihm Apostel waren, sondern begab sich nach Arabien und kehrte wieder nach Damaskus zurück: Gal 1,17
Danach, drei Jahre später, ging Paulus nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennenzulernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm: Gal 1,18
Einen anderen von den Aposteln sah er jedoch nicht, außer Jakobus, den Bruder des Herrn: Gal 1,19
Paulus sehnt sich danach, die römischen Christen zu sehen, um ihnen etwas an geistlicher Gnadengabe mitzuteilen zu ihrer Stärkung - das heißt, gemeinsam mit ihnen Ermutigung zu erfahren durch wechselseitigen Austausch ihres und seines Glaubens: Röm 1,11
Paulus hofft, die römischen Christen auf der Durchreise zu sehen und von ihnen für die Weiterreise nach Spanien ausgestattet zu werden, wenn er sich zuvor an ihnen ein wenig gesättigt hat: Röm 15,24
sehen im Sinne von erkennen/verstehen
Die Herrscher dieser Weltzeit haben Gottes Weisheit nicht erkannt, wie geschrieben steht: „Was ein Auge nicht gesehen hat und ein Ohr nicht gehört hat, und was in ein Menschenherz keinen Eingang gefunden hat, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“: 1 Kor 2,9
Die Christen sehen jetzt mittels eines Spiegels auf rätselhafte Weise; wenn das Vollkommene eintritt aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkennt der Christ stückweise; dann aber wird er ganz erkennen, wie er auch ganz erkannt wurde: 1 Kor 13,12
Die korinthischen Gemeindeglieder sollen auf das sehen, was vor Augen liegt. Wenn jemand überzeugt ist, Christus anzugehören, so soll er bei sich auch dies bedenken, dass Paulus ebenso Christus angehört wie er selbst: 2 Kor 10,7
Als die Angesehenen der Jerusalemer Gemeinde sahen, dass Paulus das Evangelium an die Vorhaut anvertraut bekommen hat wie Petrus das an die Beschneidung -: Gal 2,7
denn der, der an Petrus wirksam war zum Aposteldienst der Beschneidung, war auch an Paulus wirksam in Bezug auf die Heiden -: Gal 2,8
und als sie die Gnade erkannten, die Paulus gegeben war, da gaben Jakobus, Kephas und Johannes, die als Säulen gelten, Paulus und Barnabas die rechte Hand der Gemeinschaft, dass Paulus und Barnabas zu den Heiden, sie aber zur Beschneidung gingen: Gal 2,9
Was gilt also? Was Israel erstrebt, das hat es nicht erlangt; die Auswahl aber hat es erlangt; die übrigen jedoch wurden verstockt: Röm 11,7
wie geschrieben steht: „Gott gab ihnen einen Betäubungsgeist, Augen des Nicht-Sehens und Ohren des Nicht-Hörens, bis zum heutigen Tag.“: Röm 11,8
Und David sagt: „Es soll ihnen ihr Tisch zur Schlinge und zur Falle und zum Ärgernis und zur Vergeltung werden: Röm 11,9
es sollen ihre Augen des Nicht-Sehens verfinstert werden, und ihren Rücken beuge immerzu!“: Röm 11,10
Paulus hat von Jerusalem aus und im Bogen bis nach Illyrien hin das Evangelium Christi zur Entfaltung gebracht: Röm 15,19
wobei es aber für ihn Ehrensache ist, es nur dort zu verkündigen, wo Christus noch nicht genannt wurde, damit er nicht auf fremdem Grund baue: Röm 15,20
sondern so, wie es geschrieben steht: „Denen nicht von ihm gepredigt wurde, die werden sehen, und die nicht gehört haben, werden verstehen.“: Röm 15,21
Und was sie gelernt und empfangen und gehört und an Paulus gesehen haben, das sollen die philippischen Christen tun. Und der Gott des Friedens wird mit ihnen sein: Phil 4,9
Zu jener Zeit aber legte der König Herodes Hand an, um einige von der Gemeinde zu misshandeln: Apg 12,1
Er tötete Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert: Apg 12,2
Als er sah, dass es den Juden gefiel, ließ er auch Petrus festnehmen; es waren gerade die Tage der ungesäuerten Brote: Apg 12,3
Und ein kraftloser Mann saß in Lystra auf den Füßen, lahm von seiner Mutter Leib an, der noch nie umhergegangen war: Apg 14,8
Dieser hörte Paulus reden. Der blickte ihn fest an, und als er sah, dass er Glauben hatte, geheilt zu werden, sprach er mit lauter Stimme: „Stell dich aufrecht auf deine Füße!“ Und er sprang auf und ging umher: Apg 14,9
Paulus aber trat in die Mitte des Areopags und sprach: „Athener, ich sehe, dass ihr in jeder Hinsicht ungewöhnlich religiös seid: Apg 17,22
Denn als ich umherging und eure Heiligtümer betrachtete, fand ich auch einen Altar mit der Inschrift: ‚Einem unbekannten Gott.‘“: Apg 17,23
sehen im Sinne von ahnen
Da aber viel Zeit vergangen und die Seefahrt bereits unsicher war, weil auch schon das Fasten verstrichen war, warnte Paulus und sagte zu ihnen: „Ihr Männer, ich sehe, dass die Weiterfahrt mit Unheil und großem Schaden nicht nur für die Ladung und das Schiff, sondern auch für unser Leben verbunden sein wird.“: Apg 27,10
seine Lage übersehen
Die Bewährung des Timotheus kennen die philippischen Christen ja, dass er, wie ein Kind dem Vater, mit Paulus für das Evangelium gedient hat: Phil 2,22
Ihn also hofft Paulus schicken zu können, sobald er seine Lage übersieht: Phil 2,23
über etwas hinwegsehen
„Über die Zeiten der Unwissenheit hat Gott zwar hinweggesehen, nun aber gebietet er den Menschen, dass sie alle überall umkehren sollen“: Apg 17,30
Unvollkommenheit des Sehens
Die Christen sehen jetzt mittels eines Spiegels auf rätselhafte Weise; wenn das Vollkommene eintritt aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkennt der Christ stückweise; dann aber wird er ganz erkennen, wie er auch ganz erkannt wurde: 1 Kor 13,12
nicht sehen lassen
Wenn schon das Vergängliche durch Herrlichkeit ausgezeichnet ist/war, wie viel mehr geschieht dann das Bleibende in Herrlichkeit: 2 Kor 3,11
Da Paulus nun eine solche Hoffnung hat, macht er von aller Offenheit Gebrauch, während dagegen Mose immer eine Decke auf sein Angesicht legte, um die Israeliten nicht das Ende des Vergänglichen sehen zu lassen: 2 Kor 3,12
siehe
Paulus zu den korinthischen Gemeindegliedern: "Siehe, ein Geheimnis sage ich euch: Alle werden wir nicht entschlafen, aber alle werden wir verwandelt werden, im Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Trompete. Denn es wird die Trompete erschallen, und die Toten werden als Unvergängliche auferweckt werden, und wir werden verwandelt werden.": 1 Kor 15,51
Wenn jemand in Christus ist, so ist er ein neues Geschöpf; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden: 2 Kor 5,17
Gott sagt: „Zu willkommener Zeit habe ich dich erhört und am Tage der Rettung habe ich dir geholfen.“ Siehe, jetzt ist die hochwillkommene Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!: 2 Kor 6,2
Paulus erweist sich in allem als Gottes Diener, in viel Ausdauer, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefangenschaften, in Unruhen, in Mühen, in schlaflosen Nächten, im Fasten, in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Güte, im heiligen Geist, in ungeheuchelter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes; mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, unter Ehre und Schande, unter Schmähung und Lobrede; als Verführer und doch Wahrhaftiger, als Unbekannter und doch genau Bekannter, als Sterbender und doch - siehe, Paulus lebt! - als Gezüchtigter und nicht Getöteter, als Betrübter, der sich aber allezeit freut, als Armer, der viele reich macht, als solcher, der nichts hat und doch alles besitzt: 2 Kor 6,9
Wenn Paulus die korinthischen Gemeindeglieder auch durch den Brief betrübt hat, so bereut er das nicht. Wenn es ihm auch Leid tat – Paulus sieht ja, dass jener Brief die korinthischen Gemeindeglieder, wenn auch nur eine Weile, betrübt hat -, so freut er sich nun - nicht weil die korinthischen Gemeindeglieder betrübt worden sind, sondern weil sie zur Umkehr betrübt worden sind; denn sie sind nach Gottes Willen betrübt worden, sodass sie in keiner Weise von Paulus geschädigt worden sind. 2 Kor 7,9
Denn die gottgewollte Betrübnis bewirkt eine nicht zu bereuende Umkehr zur Rettung; die Betrübnis der Welt aber bewirkt Tod: 2 Kor 7,10
Denn siehe, eben dieses gottgewollte Betrübtwerden - welch großes Bemühen hat es bei den korinthischen Gemeindegliedern bewirkt, ja Inschutznahme, ja Entrüstung, ja Furcht, ja Sehnsucht, ja Eifer, ja Bestrafung! In jeder Beziehung haben sie sich als lauter erwiesen hinsichtlich des Vorfalls: 2 Kor 7,11
Paulus zu den korinthischen Gemeindegliedern: "Siehe, ich bin jetzt bereit, zum dritten Mal zu euch zu kommen, und ich werde euch wiederum nicht zur Last fallen; denn ich suche nicht euer Hab und Gut, sondern euch. Denn nicht die Kinder müssen für die Eltern sparen, sondern die Eltern für die Kinder.": 2 Kor 12,14
Was Paulus den galatischen Christen aber schreibt, siehe, vor Gott schwört Paulus: Er lügt nicht!: Gal 1,20
Paulus zu den korinthischen Gemeindegliedern: "Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird Christus euch nichts nützen."
Israel jedoch, das auf das Gesetz der Gerechtigkeit aus ist, ist zum Gesetz nicht gelangt: Röm 9,31
Weshalb? Weil sie nicht aus Glauben lebten, sondern so, als käme es auf Werke an. Sie stießen sich am Stein des Anstoßes: Röm 9,32
wie geschrieben steht: „Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses, und wer auf ihn vertraut, wird nicht zuschanden werden.“: Röm 9,33
Der Herr aber sprach zu Hananias: „Steh auf und geh in die Straße, welche die ‚Gerade‘ genannt wird, und suche im Hause des Judas jemanden namens Saulus von Tarsus. Denn siehe, er betet; und er hat in einer Erscheinung einen Mann mit Namen Hananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehend werde.“: Apg 9,11
Während Petrus noch bei sich selbst unschlüssig war, was die Erscheinung, die er gesehen hatte, bedeuten sollte, siehe, da standen schon die Männer, die von Kornelius gesandt waren und das Haus des Simon erfragt hatten, am Tor und riefen jemanden herbei: Apg 10,17
und erkundigten sich, ob Simon, der mit Beinamen Petrus heißt, hier zu Gast sei: Apg 10,18
Während aber Petrus noch über die Erscheinung nachdachte, sprach der Geist zu ihm: „Siehe, drei Männer suchen dich: Apg 10,19
Wohlan, steh auf, steig hinab und zieh ohne Bedenken mit ihnen, denn ich habe sie gesandt.“ : Apg 10,20
Da stieg Petrus zu den Männern hinab und sprach: „Seht, ich bin der, den ihr sucht. Aus welchem Grund seid ihr da?“: Apg 10,21
Und Kornelius sprach: „Vor vier Tagen um diese Stunde betete ich zur neunten Stunde in meinem Haus. Und siehe, ein Mann stand vor mir in glänzendem Gewand: Apg 10,30
und sprach: ‚Kornelius, dein Gebet ist erhört und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott: Apg 10,31
Sende nun nach Joppe und lass Simon holen, der mit Beinamen Petrus heißt. Dieser ist zu Gast im Haus eines Gerbers Simon am Meer.‘": Apg 10,32
Petrus zu denen aus der Beschneidung: "Und siehe, alsbald standen drei Männer vor dem Haus, in dem wir uns befanden; die waren von Cäsarea aus zu mir gesandt worden: Apg 11,11
Da sagte zu mir der Geist, ich solle mit ihnen gehen, ohne zu unterscheiden. Es kamen aber auch diese sechs Geschwister mit mir, und wir gingen in das Haus des Mannes hinein: Apg 11,12
Und er berichtete uns, wie er den Engel in seinem Haus gesehen habe, der dastand und sprach: ‚Sende nach Joppe und lass Simon mit Beinamen Petrus holen: Apg 11,13
Der wird Worte zu dir reden, durch die du samt deinem ganzen Haus gerettet werden wirst.‘": Apg 11,14
Und siehe, ein Engel des Herrn trat heran und Licht erstrahlte in der Zelle. Mit einem Stoß in die Seite weckte er Petrus und sprach: „Steh schnell auf!" Da fielen ihm die Ketten von den Händen: Apg 12,7
Saulus aber, der auch Paulus heißt, blickte den Magier Barjesus von heiligem Geist erfüllt fest an und sprach: „Du Ausbund von Hinterlist und Bosheit, Ausgeburt des Teufels, Feind aller Gerechtigkeit, willst du nicht damit aufhören, die geraden Wege des Herrn krumm zu machen? Und nun, siehe: Die Hand des Herrn kommt über dich und du wirst blind werden und eine Zeit lang die Sonne nicht sehen.“: Apg 13,11
Paulus zu den ephesischen Gemeindeältesten: „Und nun, siehe, ich weiß, dass ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, ihr alle, bei denen ich durchgezogen bin und das Reich verkündigt habe.“: Apg 20,25