Stadt
größere, geschlossene, vom Dorf durch bestimmte Rechte unterschiedene Wohnsiedlung
irdische Stadt
Paulus war oft auf Reisen, in Gefahren durch Flüsse, in Gefahren durch Räuber, in Gefahren von seinem Volk, in Gefahren von Heiden, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Einöde, in Gefahren auf dem Meer, in Gefahren unter falschen Geschwistern: 2 Kor 11,26
In Damaskus bewachte der Ethnarch des Königs Aretas die Stadt der Damaszener, um Paulus gefangen zu nehmen; aber durch ein Fenster wurde Paulus in einem Korb die Stadtmauer hinuntergelassen, und entkam so seinen Händen: 2 Kor 11,32
Die philippischen Christen sollen ihr Leben als Bürger ihrer Stadt so gestalten, dass es dem Evangelium Christi würdig ist, damit – gleich ob Paulus kommt und sie sieht oder ob er ferne ist – er von ihnen hört, dass sie in einem Geist fest stehen, einmütig gemeinsam für den Glauben an das Evangelium kämpfen und sich in keiner Weise von den Widersachern einschüchtern lassen: Phil 1,27
Als Paulus unterwegs war, geschah es, dass er sich Damaskus näherte. Und plötzlich umstrahlte ihn ein Licht aus dem Himmel; und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die zu ihm sprach: „Saul, Saul, was verfolgst du mich?“: Apg 9,4
Paulus aber sprach: „Wer bist du, Herr?“ Er aber sprach: „Ich bin Jesus, den du verfolgst: Apg 9,5
Doch steh auf und geh in die Stadt, und es wird dir gesagt werden, was du tun sollst.“: Apg 9,6
Am folgenden Tag aber, als die von Kornelius Gesandten unterwegs waren und sich der Stadt näherten, stieg Petrus auf das Dach, um zur sechsten Stunde zu beten: Apg 10,9
Da hob Petrus an, erklärte es denen aus der Beschneidung der Reihe nach und sprach: „Ich war in der Stadt Joppe am Beten und sah in Ekstase eine Erscheinung, ein Gefäß herabkommen, einem großen Leinentuch gleich, das an vier Zipfeln aus dem Himmel herabgelassen wurde; und es kam bis zu mir.": Apg 11,5
Und Petrus ging hinaus und folgte dem Engel und wusste nicht, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; er meinte vielmehr, ein Traumgesicht zu sehen: Apg 12,9
Als sie aber durch die erste und die zweite Wache gegangen waren, kamen sie an das Eisentor, das in die Stadt führte; dieses öffnete sich ihnen von selbst und sie traten hinaus und gingen eine Straße weit, und sogleich schied der Engel von ihm: Apg 12,10
Die Juden jedoch hetzten die angesehenen gottesfürchtigen Frauen und die Vornehmen der Stadt auf und zettelten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas an und vertrieben sie aus ihrer Gegend: Apg 13,50
Die Bevölkerung der Stadt Ikonion aber spaltete sich; die einen hielten zu den Juden, die anderen zu den Aposteln: Apg 14,4
Als bei den Heiden und Juden samt ihren Oberen die Absicht aufkam, Paulus und Barnabas zu misshandeln und zu steinigen, und sie das bemerkten: Apg 14,5
flüchteten sie in die Städte Lykaoniens, Lystra und Derbe, und das Umland: Apg 14,6
Als die Volksmengen sahen, dass Paulus den lahmen Mann geheilt hatte, erhoben sie ihre Stimme und sagten auf Lykaonisch: „Die Götter sind den Menschen gleich geworden und zu uns herabgekommen.“: Apg 14,11
Und sie nannten den Barnabas Zeus, den Paulus aber Hermes, weil er es war, der das Wort führte: Apg 14,12
Und der Priester des Zeustempels, der vor der Stadt lag, brachte Stiere und Kränze an die Tore und wollte mit den Volksmengen opfern: Apg 14,13
Es kamen jedoch aus Antiochia und Ikonion Juden an; sie zogen die Volksmengen auf ihre Seite, steinigten Paulus und schleiften ihn aus der Stadt in der Annahme, er sei tot: Apg 14,19
Am nächsten Tag zog Paulus mit Barnabas weiter nach Derbe. Nachdem sie in jener Stadt verkündigt und zahlreiche Jünger gewonnen hatten, kehrten sie nach Lystra und dann nach Ikonion und Antiochia zurück: Apg 14,21
Jakobus sagte: „Weil Gott von Anfang an darauf bedacht war, aus Heiden ein Volk für seinen Namen zu gewinnen, bin ich der Meinung, man sollte denjenigen Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten aufbürden, sondern ihnen nur vorschreiben, sich von den Befleckungen der Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten: Apg 15,20
Denn Mose hat seit alten Zeiten in jeder Stadt seine Verkündiger, weil er ja in den Synagogen jeden Sabbat vorgelesen wird.“: Apg 15,21
Nach einigen Tagen aber sagte Paulus zu Barnabas: „Lass uns doch wieder aufbrechen und nach den Geschwistern sehen in all den Städten, in denen wir das Wort des Herrn verkündigt haben, wie es ihnen geht!“: Apg 15,36
Als Paulus, Silas und Timotheus durch die Städte zogen, übergaben sie ihnen zur Befolgung die Beschlüsse, die von den Aposteln und Ältesten in Jerusalem gefasst worden waren: Apg 16,4
Philippi ist eine Stadt des ersten Bezirks von Makedonien, eine Kolonie. In dieser Stadt verweilten wir einige Tage: Apg 16,12
Und am Sabbattag gingen wir vor das Tor hinaus an einen Fluss, wo wir eine Gebetsstätte vermuteten. Und wir setzten uns und redeten zu den versammelten Frauen: Apg 16,13
Auch eine Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, eine Gottesfürchtige, hörte zu. Ihr öffnete der Herr das Herz, so dass sie aufmerksam auf das von Paulus Geredete achtgab: Apg 16,14
Als aber die Herren der Sklavin sahen, dass mit dem Wahrsagegeist die Hoffnung auf ihren Gewinn ausgefahren war, ergriffen sie Paulus und Silas, schleppten sie auf den Marktplatz vor die Vorsteher: Apg 16,19
führten sie den Stadtrichtern vor und sagten: „Diese Menschen bringen unsere Stadt in Aufruhr. Sie sind Juden: Apg 16,20
und sie verkünden Sitten, die wir als Römer weder annehmen noch befolgen dürfen.“: Apg 16,21
Paulus sprach zu den Gerichtsdienern: „Ohne Urteilsspruch haben uns die Stadtrichter öffentlich prügeln lassen, obwohl wir römische Bürger sind, und uns ins Gefängnis geworfen; und jetzt schicken sie uns heimlich fort? So nicht! Sie sollen selbst kommen und uns hinausgeleiten.“: Apg 16,37
Die Gerichtsdiener richteten den Stadtrichtern diese Worte aus. Diese erschraken, als sie hörten, dass es sich um Römer handelte: Apg 16,38
Und sie kamen und beschwichtigten sie, und sie geleiteten sie hinaus und baten sie, die Stadt zu verlassen: Apg 16,39
Und einige von den Juden ließen sich überzeugen und schlossen sich Paulus und Silas an, auch von den gottesfürchtigen Griechen eine große Menge und von den vornehmen Frauen nicht wenige: Apg 17,4
Da wurden die Juden eifersüchtig, holten sich einige üble Burschen, die auf dem Marktplatz herumlungerten, rotteten sich zusammen und stifteten in der Stadt Unruhe. Sie zogen zum Haus des Jason und suchten Paulus und Silas vor das Volk zu führen: Apg 17,5
Während Paulus in Athen auf Silas und Timotheus wartete, ergrimmte sein Geist in ihm, als er sah, dass die Stadt voller Götzenbilder war: Apg 17,16
Es sprach aber der Herr in einer Nacht durch ein Traumgesicht zu Paulus: „Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht, denn ich bin mit dir; und niemand wird dich antasten, um dir Böses anzutun, denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt.“: Apg 18,10
Und die Stadt wurde von dem Tumult erfüllt, und die Epheser stürmten einmütig ins Theater und schleppten die Makedonier Gaius und Aristarch mit, Reisegefährten des Paulus: Apg 19,29
Als der Stadtschreiber schließlich die Volksmenge beruhigt hatte, sprach er: „Epheser, wer unter den Menschen wüsste denn nicht, dass die Stadt Ephesus eine Tempelhüterin der großen Artemis und des vom Himmel gefallenen Bildes ist?“: Apg 19,35
Paulus zu den ephesischen Gemeindeältesten: „Und nun, siehe, reise ich als ein vom Geist Gebundener nach Jerusalem, ohne zu wissen, was mir dort widerfahren wird, außer dass mir der heilige Geist von Stadt zu Stadt bezeugt, dass Fesseln und Drangsale auf mich warten.“: Apg 20,23
Nachdem wir die Jünger ausfindig gemacht hatten, blieben wir sieben Tage in Tyrus. Die sagten Paulus durch den Geist, er solle nicht nach Jerusalem hinaufziehen: Apg 21,4
Als wir die Tage verbracht hatten, brachen wir zur Weiterfahrt auf, wobei uns alle, samt Frauen und Kindern, bis vor die Stadt geleiteten. Und am Strand knieten wir nieder und beteten: Apg 21,5
Als aber die sieben Tage beinahe vollendet waren, sahen die Juden aus der Provinz Asien den Paulus im Tempel; und sie brachten die ganze Menschenmenge in Aufruhr, ergriffen ihn und schrien: „Israeliten, kommt zu Hilfe! Dies ist der Mensch, der alle überall gegen das Volk, das Gesetz und diese Stätte lehrt und zudem noch Griechen in das Heiligtum hineingebracht und diese heilige Stätte entweiht hat!“: Apg 21,28
Sie hatten nämlich zuvor Trophimus, den Epheser, mit ihm zusammen in der Stadt gesehen, und meinten nun, Paulus habe ihn in das Heiligtum hineingebracht: Apg 21,29
Da sagte Paulus zum Tribun: „Ich bin ein jüdischer Mann aus Tarsus in Kilikien, Bürger einer keineswegs unbedeutenden Stadt. Ich bitte dich, gestatte mir, zum Volk zu reden!“: Apg 21,39
Und Paulus sprach: „Ich bin ein jüdischer Mann, geboren in Tarsus in Kilikien, doch aufgewachsen in dieser Stadt, zu den Füßen des Gamaliel aufs Genaueste im väterlichen Gesetz unterwiesen. Ich war ein Eiferer für Gott, wie ihr alle es heute noch seid.“ : Apg 22,3
Paulus zum Prokurator Felix: „Weder im Tempel haben mich die Ankläger dabei angetroffen, dass ich mit irgendjemandem diskutiert oder einen Volksauflauf verursacht hätte, noch in den Synagogen oder sonst wo in der Stadt.“: Apg 24,12
Am folgenden Tag nun kamen Agrippa und Berenike mit großem Pomp und betraten den Audienzsaal in Begleitung von Tribunen und Würdenträgern der Stadt, und auf einen Befehl des Festus hin wurde Paulus vorgeführt: Apg 25,23
Paulus zu Agrippa: „In allen Synagogen zwang ich sie (= die Christen) häufig durch Strafen zum Lästern, und in maßloser Wut jagte ich ihnen sogar bis in die auswärtigen Städte nach.“: Apg 26,11
Tagelang machten wir nur wenig Fahrt und kamen nur mit Mühe auf die Höhe von Knidos. Da uns der Wind nicht vorankommen ließ, segelten wir auf der Höhe von Salmone in den Windschatten von Kreta: Apg 27,7
Und als wir mit Mühe daran entlangfuhren, kamen wir an einen Ort, „Gute Häfen“ genannt, in dessen Nähe die Stadt Lasäa lag: Apg 27,8
Gefahren in der Stadt
Paulus war oft auf Reisen, in Gefahren durch Flüsse, in Gefahren durch Räuber, in Gefahren von seinem Volk, in Gefahren von Heiden, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Einöde, in Gefahren auf dem Meer, in Gefahren unter falschen Geschwistern: 2 Kor 11,26
Stadtbewohner
Am folgenden Sabbat kam fast die ganze Stadt zusammen, um das Wort Gottes zu hören: Apg 13,44
Da geriet die ganze Stadt in Bewegung und es entstand ein Volksauflauf; und man packte Paulus und zerrte ihn aus dem Heiligtum hinaus, und sogleich wurden die Türen verschlossen: Apg 21,30